AfD-Spendenskandal

In der AfD-Spendenaffäre haben die Partei Alternative für Deutschland und ihre Funktionäre immer wieder illegale Parteispenden angenommen. Die Strafzahlung der Bundestagsverwaltung gegen die Partei ist eine direkte Folge einer Recherche von CORRECTIV.

Top Recherchen

Frauke Petry über geheime Treffen der AfD-Parteispitze mit Immobilien-Milliardär

Anonyme Spenden: Die AfD-Spitze hat sich laut Ex-Parteichefin Petry mehrfach mit dem Milliardär Henning Conle getroffen

AfD
Top Recherchen

Illegale Spenden? AfD gerät nach Millionen-Werbekampagne unter Druck

Eine anonyme Werbekampagne für die AfD kostete Millionen. Geheime Dokumente könnten neue Verfahren wegen illegaler Parteispenden auslösen.

Foto: Christoph Hardt/Geisler-Fotopress/picture alliance
AfD-Spendenskandal

AfD-Spendenskandal: Durchsuchung bei AfD-Parteizentrale und an weiteren Orten

Ermittler erhoffen sich Erkenntnisse zu AfD-Spendenskandal. Sie folgen auch Recherchen von CORRECTIV zu millionenschwerer Wahlkampfhilfe.

Thomas Kurschaty SPD wirbt auf Ströer Werbefläche für die NRW Landtagswahl
AfD-Spendenaffäre

Rückzug vom Rückzug: Plakatwerber Ströer nimmt wieder Aufträge für parteipolitische Werbung an

Nach dem Skandal zu dubiosen Millionenzahlungen für AfD-Werbung kündigte Ströer an, keine parteipolitische Werbung mehr anzunehmen. Nun vermietet sie wieder Werbeflächen an Parteien, darunter die SPD und die AfD.

Foto: Matthias Schrader / picture alliance / ASSOCIATED PRESS
AfD-Spendenaffäre

Nach Meuthen-Austritt: „Die Spendenaffäre bleibt bei der AfD“

Auch nach dem Austritt von Parteichef Jörg Meuthen aus der AfD bleibe die Spendenaffäre bei der AfD, sagt die Parteienrechtlerin Sophie Schönberger gegenüber CORRECTIV und ZDF Frontal. Meuthen drohen jetzt strafrechtliche Ermittlungen.

In eigener Sache

Keine Immunität, keine Partei: Jörg Meuthen in der Defensive

Heute ist Parteichef Jörg Meuthen aus der AfD ausgetreten. Gestern hatte der Rechtsausschuss des EU-Parlamentes die Aufhebung der Immunität empfohlen. Damit drohen ihm Ermittlungen wegen seiner Rolle im AfD-Spendenskandal. CORRECTIV und das ZDF-Magazin Frontal hatten 2017 als Erstes rechtswidrige Zahlungen aufgedeckt.

AfD-Chef Jörg Meuthen sitzt allein im Plenarsaal des Europäischen Parlaments.
AfD-Spendenskandal

Spendenaffäre: EU-Ausschuss für Aufhebung der Immunität von AfD-Chef Jörg Meuthen

Der EU-Rechtsausschuss empfiehlt dem Europäischen Parlament die Immunität von AfD-Chef Jörg Meuthen wegen der AfD-Spendenaffäre aufzuheben.

AfD-Spendenskandal: AfD-Chef Jörg Meuthen beantwortet Fragen vor Kameras. Foto: Uli Deck / picture alliance / dpa
AfD-Spendenskandal

AfD-Chef Jörg Meuthen und sein Freund aus der Schweiz

Jörg Meuthen rückt nach einer neuen Recherche zu möglicher illegaler Hilfe im Wahlkampf erneut in den Fokus. Zur Spendenaffäre der AfD.

AfD
Top Recherchen

AfD-Spendenaffäre: Das doppelte Spiel mit den Plakaten

Verdacht auf illegale Wahlkampfhilfe: In der AfD-Spendenaffäre ergibt sich ein genaueres Bild der verdeckt finanzierten Millionen-Kampagnen.

Parteispenden

Das Facebook-Wunder der AfD und ein „potentieller Unterstützer“: Neue Vorwürfe im AfD-Spendenskandal

Wie die AfD mit „Guerilla-Marketing“ Social-Media-Reichweite steigern sollte und Jörg Meuthen „potentielle Unterstützer“ ins Spiel brachte.

Jörg Meuthen steht auf einer Bühne und hält ein Mikrophon. Im Hintergrund ist ein Bild von Dana Guth groß an die Wand projeziert.
Parteispenden

AfD Niedersachsen: Die Legende vom Spendenskandal

Seit Jahren gibt es in der AfD Niedersachsen Gerüchte über einen Spendenskandal des Wahlkampfes von Dana Guth. Sie weist Vorwürfe zurück.

Marcus Pretzell steht am Rednerpult im nordrhein-westfälischen Landtag
AfD-Spendenskandal

Pretzell im NRW-Landtag: Neue Vorwürfe gegen AfD-Chef Meuthen in Spendenaffäre

In einer Rede im NRW-Landtag belastet der ehemalige AfD-Landeschef Marcus Pretzell den AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen und mehrere AfD-Funktionäre.

Marcus Pretzell, gekleidet in einem Anzug mit roter Krawatte und Brille, schaut nach vorne.
Aktuelles

AfD-Spendenaffäre: Ex-AfD-Funktionär packt über Spenden aus der Schweiz aus

Marcus Pretzell war Chef der AfD in NRW, bevor er mit seiner Frau Frauke Petry, der damaligen Parteichefin, die AfD im Streit verließ. Nun spricht er erstmals über seine Kontakte zur Schweizer Goal AG. Die PR-Firma steht im Zentrum der AfD-Spendenaffäre, für die die Partei rund 900.000 Euro Strafe zahlen soll. Eine gemeinsame Recherche von CORRECTIV und Frontal21.

© Foto Huebner / picture alliance/
In eigener Sache

Urteil zum Berufungsverfahren der AfD

Update vom 08.04.2022: Das Oberlandesgericht Frankfurt bestätigt in weiten Teilen die Berichterstattung von CORRECTIV, gab aber in einem Punkt der AfD recht. In erster Instanz hatte CORRECTIV den Prozess gewonnen. CORRECTIV wartet auf die Urteilsbegründung und hält sich weitere juristische Schritte offen.

Ein Plakat, das zur Wahl der AfD aufruft
AfD-Spendenskandal

Durchsuchungen in der AfD-Spendenaffäre: Ermittler gehen Spuren zu Milliardär aus der Schweiz nach

Durchsuchungen weisen nach Recherche von CORRECTIV, ZDF Frontal und Spiegel auf neue Dimensionen in der AfD-Spendenaffäre hin.

Quelle: facebook.com/guidoreil.de (Screenshot)
Neue Rechte

NRW-Kommunalwahlkampf: Die AfD zwischen Corona, Spendenaffäre und Machtkämpfen

Die AfD in NRW zerreibt sich vor den Kommunalwahlen in internen Machtkämpfen. Der Partei fehlen die Themen. Stattdessen sind sie mit der Spendenaffäre, dem Rauswurf des Flügelpolitikers Andreas Kalbitz und dem Machtkampf zwischen Jörg Meuthen und Alice Weidel beschäftigt. Im Zentrum: der AfD-Politiker Guido Reil aus Essen.

AfD-Fraktionsvorsitzender Jörg Meuthen und AfD-Landessprecher Ralf Özkara jubeln nach der Wahl Özkaras am 04.03.2017 beim Landesparteitag der AfD Baden-Württemberg. © Marijan Murat/dpa
Aktuelles

Heikle Vorwürfe gegen AfD-Chef Meuthen in Spendenaffäre

„Hängen Sie das nicht an die große Glocke“, habe AfD-Chef Meuthen gegenüber dem ehemaligen AfD-Chef von Baden-Württemberg, Ralf Özkara gesagt. Er belastet AfD-Parteichef Jörg Meuthen gegenüber CORRECTIV und Frontal 21 schwer: Dieser habe frühzeitig von illegalen Parteispenden aus der Schweiz für seinen Wahlkampf 2016 gewusst.

AfD-Chef Meuthen sagte heute im Gericht über die Spendenaffäre aus, in die er verwickelt ist.
AfD-Spendenskandal

CORRECTIV-Recherche kostet die AfD 269.400 Euro

Verwaltungsgericht Berlin bestätigt: Die Wahlkampfhilfe aus der Schweiz für AfD-Chef Jörg Meuthen war eine illegale Parteispende. Damit verliert die AfD eine Klage gegen die Bundestagsverwaltung, die eine Strafzahlung gegen die Partei verhängt hatte. Auslöser für die Strafzahlung war eine Recherche von CORRECTIV und Frontal21.

Neue Rechte

AfD-Spendenaffäre morgen vor Gericht

Am Donnerstag verhandelt das Verwaltungsgericht in Berlin über eine von der Bundestagsverwaltung verhängte Strafzahlung gegen die AfD wegen verdeckter Parteispenden im Jahr 2016. Die AfD wehrt sich nun gerichtlich dagegen.

Aktuelles

AfD-Finanzskandal: Spender wussten nichts von eigenen Spenden

Falsche Adressen, Scheinquittungen, Personen, die nichts von ihrer angeblichen Spende wussten: Die AfD hat dem Bundestag während des Spendenskandals um Alice Weidel, Jörg Meuthen und Guido Reil ungeprüft Listen mit Scheinspendern gemeldet. Recherchen von CORRECTIV und Frontal21 zeigen nun das ganze Ausmaß der falschen Listen. Für die Spitzenpolitiker könnte das zum Problem werden.

Neue Rechte

Der AfD-Spendenskandal – Die Übersicht

Von der Schweizer Plakatspende bis zur Strafzahlung

Er steckt hinter dem dubiosen „Wahlhelfer“, der in Thüringen verteilt wird: Hanno Vollenweider, ein Mr. X, der seine wahre Identität nicht preisgeben will. © Ivo Mayr / CORRECTIV
NEUE RECHTE

Wer hinter dem „Wahlhelfer“ in Thüringen steckt: Der Mr. X der „freien“ Medien

Vor der Landtagswahl in Thüringen ist erneut ein AfD-nahes Gratisblatt im Wahlkampf aufgetaucht: der „Wahlhelfer“. Einer der Herausgeber tritt unter Pseudonym auf. Ausgerechnet er ist nach Recherchen von CORRECTIV und „Frontal21“ die treibende Kraft hinter dem Blatt. Auch enge Mitstreiter kennen seine Identität nicht. Großspenden zur Finanzierung der Wahlwerbung sollen auf sein privates Konto geflossen sein. Wer ist „Hanno Vollenweider“?

(Symbolbild) © Ivo Mayr / Correctiv
Neue Rechte

Die AfD und der Deutschland-Kurier: Alles nur Einzelfälle oder eine Spendenaffäre?

Eine gemeinsame Recherche von CORRECTIV und Frontal 21 zeigt, dass Parteimitglieder in Absprache mit Parteifunktionären 2018 den Deutschland-Kurier in Essen und Duisburg verteilten. Damit wäre die Verteilung eine Parteispende und die AfD müsste die Geldgeber nennen. Die AfD bestreitet die Vorwürfe. CORRECTIV startet zur weiteren Aufklärung des Skandals eine Recherche gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern: der CrowdNewsroom „Deutschland sucht den Deutschland-Kurier“.

Das Extrablatt warb für die AfD vor der Landtagswahl © Ivo Mayr / Correctiv
Neue Rechte

„Wir haben bereits die Zusage“

Die AfD behauptet, nichts vom Versand einer Gratiszeitung an NRW-Haushalte im Landtagswahlkampf 2017 gewusst zu haben. Interne Dokumente deuten jedoch darauf hin, dass ihre Funktionäre sich sehr wohl mit dem Herausgaber des Blattes abstimmte. Der Partei droht damit eine Millionenstrafe wegen illegaler Parteispenden.

Neue Rechte

Geldstrafe für die AfD

Recherchen von CORRECTIV und Frontal21 haben zu den ersten Strafzahlungen der AfD wegen illegaler Parteispenden geführt. Die beiden Spitzenkandidaten für die Europawahl, Jörg Meuthen und Guido Reil, sollen fünfstellige Strafen zahlen.

Neue Rechte

AfD zahlt fragwürdige Wahlkampfspende für Vorstand Reil bislang nicht zurück

Die AfD hat für Parteichef Meuthen den Wert einer dubiosen Spende aus der Schweiz an die Bundestagsverwaltung gezahlt. Diese prüft derzeit die Zuwendungen. Damit rückt eine aus gleicher Quelle finanzierte Plakataktion für Bundesvorstand Guido Reil in den Fokus.

Neue Rechte

AfD-Meuthen und die Spende aus der Schweiz

Nach gemeinsamen Recherchen von CORRECTIV und dem ZDF-Magazin „Frontal21“ war AfD-Parteichef Jörg Meuthen in eine privat finanzierte Wahlkampagne eingeweiht. Das könnte laut Experten eine illegale Parteispende sein. Auch bei einer Kampagne im NRW-Wahlkampf soll ein Parteigremium der AfD informiert gewesen sein. In beiden Fällen führt die Spur erneut zu einer Werbeagentur in der Schweiz.

Neue Rechte

Schweizer Plakatgeheimnis

EXKLUSIV: Eine Schweizer PR-Agentur hat dem AfD-Landtagskandidaten in NRW Guido Reil Wahlplakate bezahlt, ohne den Geldgeber zu nennen. Der AfD-Politiker behauptet, die Parteigremien über das Angebot aus der Schweiz informiert zu haben. Das nährt den Verdacht der verdeckten Parteienfinanzierung.