Profil

Jean Peters

Jean Peters arbeitete als Autor für Jan Böhmermans ZDF Magazin Royale und veröffentlicht beim Fischer Verlag – seit 2022 arbeitet er bei Correctiv als Investigativer. Seine Themen waren unter anderem der geheimdienstlich-industrielle Komplex und die deutsche Waffenindustrie, er veröffentlichte geheime Dokumente deutscher Kaisersnachfahren, war investigativ bei der Ibiza Affäre der ehemaligen österreichischen Regierung beteiligt, recherchierte initial zur Bild Zeitung-MeToo-Affäre rund um Julian Reichelt und war Undercover bei der Klima-Lobby-Industrie. Also im Prinzip ein bisschen alles, was mit sozial-ökologischer Gerechtigkeit zu tun hat. Zuvor gründete er das Peng Kollektiv, mit dem er u.a. den Aachener Friedenspreis gewann und auf mehreren Kunstbiennalen ausstellte. Er arbeitet nebenher gerne als Regisseur für Theater und lehrt an verschiedenen Unis zu Medienkunst und politischer Selbstorganisation. Hobbies hat er keine.

E-Mail: jean.peters(at)correctiv.org
Website: http://jeanpeters.de
Twitter: @jeangleur

muller-AfD-Geheimplan
Neue Rechte

Geheimtreffen in Potsdam: AfD-Mitarbeiter brüstet sich mit Gewalt

Gewalt und Medienarbeit – Mario Müller, langjähriger führender Kopf der Identitären, vorbestraft wegen Körperverletzung, gab in einem Vortrag in Potsdam verstörende Einblicke in seine Strategie im Kampf gegen Linke. Für die AfD könnte sich dies in Bezug auf ein Verbotsverfahren als brisant erweisen. Denn Müller ist Mitarbeiter im Büro eines AfD-Abgeordneten. Auf Anfrage bestreitet er, die Aussagen getroffen zu haben.

Globaler Klimastreik – Berlin
Aufenthaltsrecht

Abschiebung mit dem Schnüffelparagraf

Paragraf 129 des Strafgesetzbuchs soll als Grundlage für Abschiebungen angewendet werden können. Das Gesetz gegen organisierte Kriminalität wurde bereits gegen die Klimabewegung eingesetzt. Ein „dramatischer Schritt weg von einer klimagerechten Demokratie“, mahnt Luisa Neubauer.

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Ibiza-Affäre

Julian Hessenthaler: Der Mann hinter dem Video der Ibiza-Affäre

Das Ibiza-Video führte zu einem der größten Polit-Skandale Österreichs. Mit Julian Hessenthaler saß ausgerechnet der Macher des Videos im Gefängnis. Jetzt ist er frei und äußert sich gegenüber CORRECTIV erstmals öffentlich. Seine Geschichte und neue Dokumente dürften Österreich wieder beschäftigen.