Schweizer Innenstädte gehören allen. Der Zugang der Bevölkerung zu ihrer Stadt wird aber durch physische Barrieren unterschiedlichster Art erschwert. Beeinträchtigte Menschen werden ebenso behindert wie Seniorinnen, Fahrradfahrer oder Menschen mit Kinderwagen. Um die Lage zu verbessern, reicht es nicht aus, dass alleine Expertinnen und Experten über die Neugestaltung von Städten entscheiden, die die nötigen Zugänge etwa zu Plänen haben. Bürgerinnen und Bürger müssen befähigt werden, ihre eigenen Vorstellungen zu artikulieren.
In einer Pilotrecherche in Luzern erproben das gemeinnützige Medienhaus CORRECTIV in der Schweiz und die Hochschule Luzern mit dem Medienpartner Zentralplus einen AR-gestützten Bürgerjournalismus, der durch das Zusammenspiel einer digitalen Beteiligungsplattform, dem CrowdNewsroom, und dem Einsatz von Augmented Reality entsteht. Unser Ziel: die Voraussetzungen zur Mitgestaltung der eigenen Heimatstadt massgeblich zu verbessern.