In eigener Sache

„Die CORRECTIV-Story“ – Wie eine Idee den Journalismus in Deutschland veränderte

Die Geschichte von CORRECTIV – jetzt als Buch: Gründer und Publisher David Schraven erzählt, wie mit Mut und Vertrauen ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus entstand, das heute mit investigativem Journalismus, Faktenchecks und Medienbildung Maßstäbe setzt.

Vor über zehn Jahren startete CORRECTIV mit sieben Mitarbeitenden – heute arbeiten mehr als 180 Menschen für das größte gemeinwohlorientierte Medienhaus im deutschsprachigen Raum. Welche Vision dahintersteht und was den Erfolg der Gründung ausmacht, beschreibt Publisher David Schraven in seinem neuen Buch „Die CORRECTIV-Story“.

Seine Erzählung entfaltet sich dabei zwischen persönlichen Erfahrungen und der Suche nach Wahrheit. Schraven nimmt die Lesenden mit in die Anfänge: von der Kündigung seines Jobs bei einer Regionalzeitung bis hin zum Aufbau eines unabhängigen Medienhauses mit elf Standorten. „Die CORRECTIV-Story“ erzählt von Rückschlägen und Gegenwind, aber auch von großen Erfolgen – etwa der Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“, die 2024 bundesweit einen beispiellosen politischen Aufruhr entfachte.

Journalismus, der Grenzen überwindet
„Wir haben die Grenzen der Welt nicht gesetzt. Warum sollen wir sie halten?“ Dieses Lebensmotto bekam Schraven von seiner Mutter mit auf den Weg – und es wurde zum Leitspruch für ein journalistisches Ausnahmeprojekt, das heute aus der deutschen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist: CORRECTIV verbindet investigativen Journalismus mit Medienbildung und Technologie – und ermöglicht Bürgern, Communities und Jugendlichen deutschlandweit, aktiv an Recherchen mitzuwirken und sich in Debatten einzubringen. CORRECTIV ist weit mehr als ein Medienhaus: ein Ort für Mitgestaltung, ein Labor für neue Erzählformen und eine Plattform für demokratische Öffentlichkeit. Kunst wird dabei als Sprache der Aufklärung mitgedacht. So ist das Leitbild der Redaktion an Joseph Beuys berühmtes Zitat angelehnt: „Jeder kann Journalist sein“.

Ein Buch für alle, die an die Kraft von Wahrheit glauben.
„Die CORRECTIV-Story“ ist ein journalistischer Erlebnisbericht, ein Werkstattbericht über den Medienwandel und ein Aufruf, sich einzumischen. Die Lesenden erfahren, wie investigatives Arbeiten heute funktioniert, wie sich journalistische Formate verändern müssen – und uns das alle angeht. „Die CORRECTIV-Story“ ist zugleich auch eine sehr persönliche Geschichte über Aufbruch, Inspiration und Wirkungskraft. Sie zeigt, wie jeder Mensch in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft für die Demokratie einstehen kann. Schraven schreibt dabei mit großer Offenheit über seinen eigenen Weg: die Wurzeln im Ruhrgebiet, wiederkehrende Zweifel, aber auch über die Überzeugung, dass unabhängiger Journalismus mehr ist als ein Beruf – sondern eine Mission. „Im Kampf um die Demokratie gibt es keine Teilnehmerurkunde für den zweiten Platz“, schreibt er. „Es gibt nur einen Sieg oder gar nichts.“

Die neue Publikation des CORRECTIV Verlags richtet sich an Medieninteressierte, Demokraten, Journalistinnen und alle, die verstehen wollen, wie investigativer Journalismus in Deutschland funktioniert – und warum er heute wichtiger ist denn je.

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