
Das war das 4. Quartal 2020
Ein Rückblick auf Recherchen und Projekte bei CORRECTIV von Oktober bis Dezember 2020.
Ein Rückblick auf Recherchen und Projekte bei CORRECTIV von Oktober bis Dezember 2020.
Die weltweite Gemeinschaft der Faktenchecker IFCN wurde für den Friedensnobelpreis nominiert. CORRECTIV.Faktencheck ist zusammen mit 78 anderen Organisationen rund um den Globus Teil dieses Netzwerks. Wir freuen uns gemeinsam mit allen Faktencheckern über diese Ehre.
Der neue Film von Can Dündar über den Putsch in der Türkei ist auch ein Meilenstein in seiner Zusammenarbeit mit CORRECTIV
Im Berufungsverfahren von CORRECTIV gegen das Erzbistum Köln befand das Gericht, die Diözese sei keine Behörde – und daher nicht auskunftspflichtig. Damit bleibt die Frage: Warum wehrt sich die Kirche so vehement gegen Transparenz?
Ein Gericht in Istanbul verurteilte den Journalisten Can Dündar zu über 27 Jahren Haft. „Ein System, das solche Strafen aussprechen muss, ist offensichtlich moralisch geschwächt,“ sagt der türkische Journalist in einer ersten Reaktion auf das Urteil. Dündar war aufgrund seiner Recherchen angeklagt worden.
Das Pillenkick-Rechercheteam von CORRECTIV und der ARD-Dopingredaktion wurde bei der Wahl der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ in der Kategorie „Sport“ ausgezeichnet.
Wir gingen auf weltweite Spurensuche zu dem politischen Umgang mit der Krise, wir riefen Bürgerinnen und Bürger auf, uns ihre Erfahrungen zu schreiben und wir konzentrierten uns bei den Faktenchecks total auf Corona.
Die Bundesregierung will Tageszeitungen, Zeitschriften und Anzeigenblätter in den nächsten Jahren mit 220 Millionen Euro fördern. Mit dem Geld solle die „Medienvielfalt und -verbreitung“ gefördert, der Journalismus gestärkt und der „dringend gebotene Transformationsprozess im Bereich der Abonnementzeitungen“ befördert werden.
Unsere Jugendredaktion Salon5 hat zum ersten Mal den „Salon5 Jugendbuchpreis” vergeben und damit fünf Bücher ausgezeichnet, die von Jugendlichen als die Besten unter 70 Einreichungen ausgewählt wurden.
Die AfD hat Strohleute zur Verschleierung ihrer Parteispenden eingesetzt. Diese und andere Aussagen einer Recherche von CORRECTIV wollte die AfD gerichtlich verbieten lassen. Das Landgericht Frankfurt am Main hat die Klage der Partei nun vollumfänglich abgewiesen. Das Gericht bestätigt die Recherchen von CORRECTIV als „wahre Tatsachenbehauptungen“, die die AfD hinzunehmen habe.
Ein Rückblick auf Recherchen und Projekte bei CORRECTIV von Juli bis September 2020.
Gabriela Keller wird Investigativ-Reporterin bei CORRECTIV