Wie wir arbeiten

CORRECTIV.Faktencheck startet eine offene Redaktion zur EU-Wahl

In den zwei Wochen vor der EU-Wahl wollen wir verstärkt Gerüchte und Behauptungen prüfen – vor allem solche, die die EU betreffen.

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Der CORRECTIV- Buchladen in Essen beherbergt in den kommenden zwei Wochen unsere Faktencheck-Redaktion. (Foto: CORRECTIV)

Heute starten wir unsere offene Faktencheck-Redaktion in Essen. Dafür wird unser Team unterstützt von Mitgliedern unserer Leser-Faktencheck-Redaktion „CheckJetzt“.

Gemeinsam sind wir in unserer Redaktion erreichbar für Fragen von Allen, die sich für unsere Arbeit interessieren.

In den vergangenen Wochen haben wir bereits vermehrt Falschmeldungen über die anstehende Wahl bemerkt: verfälschte Wahlplakate, erfundene Politiker-Zitate oder verzerrte EU-Vorhaben. Wir erwarten, dass diese Entwicklung in den kommenden zwei Wochen weiter zunimmt.

Wer Fragen zur EU hat, unsicher ist, ob eine Behauptung stimmt oder nicht, kann uns gerne Fragen schicken, an faktencheck@correctiv.org. Außerdem starten wir eine Facebook-Gruppe, wo wir über unsere Faktenchecks und Desinformation sprechen, und auch Hinweise zu potentiellen Falschmeldungen entgegen nehmen.

Des weiteren werden wir unsere Kooperation mit anderen Faktencheck-Organisationen aus europäischen Ländern im Rahmen von FactCheckEU fortsetzen.

Wer vorbeikommen und sich über unsere Arbeit informieren möchte, kann das vom 13. bis 26. Mai tun im CORRECTIV Buchladen, Akazienallee 10, 45127 Essen.

Veranstaltung

Am 23 . Mai, um 19 Uhr, laden wir zu einer Veranstaltung zum Thema: Desinformation und Fakes vor der EU-Wahl – Ein Abend mit dem CORRECTIV.Faktencheck-Team

Das CORRECTIV.Faktencheck-Team gibt einen Einblick, welche Falschmeldungen aktuell in Sozialen Netzwerken kursieren und wie damit versucht wird, Wähler zu beeinflussen. Was kann jeder von uns dagegen tun und warum bildet CORRECTIV im Community-Projekt Checkjetzt neuerdings Bürger zu Faktencheckern aus? Ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde. Eintritt frei, wir bitten um Anmeldung.

Medienanfragen bitte per Email an faktencheck@correctiv.org