In eigener Sache

Anette Dowideit wird Stellvertretende Chefredakteurin von CORRECTIV

Die renommierte Journalistin Anette Dowideit verstärkt die Investigativ-Redaktion von CORRECTIV. Als künftige Stellvertretende Chefredakteurin berichtet sie an die Chefredaktion, Justus von Daniels und Olaya Argüeso Pérez, und erweitert so das Führungsteam des gemeinnützigen Recherchezentrums.

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Foto: picture alliance / Eventpress | Eventpress Stauffenberg

Publisher David Schraven: „Wir freuen uns über diese Besetzung. Mit Anette Dowideit gewinnen wir eine ausgesprochen renommierte Investigativjournalistin, Führungskraft und großartige Kollegin. Gemeinsam werden wir CORRECTIVs Formate vertiefen und weiter zugänglich machen.“

„Es ist eine besondere Freude, dass mit Anette eine hervorragende Kollegin unser Team verstärkt und wir mit ihr neue Projekte entwickeln können“, sagt Chefredakteur Justus von Daniels.

„Ich freue mich sehr, bei CORRECTIV langfristige und gesellschaftlich relevante Geschichten voranzubringen“, so Anette Dowideit. „Mich haben das exzellente Team und die klare Vision überzeugt.“

Bei CORRECTIV wird sie künftig die redaktionellen Abläufe mitverantworten sowie redaktionelle Angebote weiterentwickeln. Auch für die Verzahnung der Redaktion mit anderen Organisationsteilen wie Community-Technologie wird die erfahrene Journalistin wichtige Impulse setzen. 

Kurzbiografie:
Anette Dowideit ist Diplom-Volkswirtin, Absolventin der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft sowie regelmäßiger Gast in Talkshows. Zuletzt leitete sie bei Axel Springer den Bereich globale Investigation. Sie war zudem Ressortleiterin für Investigation und Reportage bei der WELT-Gruppe. Dowideit ist Autorin mehrerer Sachbücher und u.a. mit dem Deutschen Journalistenpreis sowie bei den Wirtschaftsjournalisten des Jahres ausgezeichnet. Sie engagiert sich unter anderem als Vorstandsmitglied des Reporter:innen-Forums.

Für Resonanz sorgten unter anderem ihre Recherchen zur organisierten Kriminalität in der Altenpflege, zur Restaurantkette Vapiano und zuletzt zum Maskeneinkauf der Bundesregierung in der Corona-Krise.