Profil

Anette Dowideit

Stellvertretende Chefredakteurin

Anette recherchiert zu Korruption und Missständen im Gesundheitswesen, sozialer Ungleichheit und problematischen Konstellationen am Arbeitsmarkt, Machtmissbrauch.

Seit 2023 ist sie stellvertretende Chefredakteurin von CORRECTIV. Zuvor leitete sie das internationale Investigativnetzwerk bei Axel Springer und das Investigativteam der „Welt“. Sie hat aus ihren Recherchen mehrere Sachbücher gemacht, sie als TV-Filme und Podcasts umgesetzt und schon häufig in Talkshows von den Ergebnissen von Recherchen berichtet – und viel Spaß dabei gehabt, mit verantwortlichen Politikern oder Verbandsfunktionären zu diskutieren.

Anette hat Volkswirtschaft studiert. Sie hat in den vergangenen Jahren immer wieder an Journalistenschulen unterrichtet und engagiert sich als Vorstandsmitglied beim Reporter:innenforum – einem Verein von ReporterInnen für ReporterInnen, dem es darum geht, den Journalismus noch besser zu machen.

Sie erreichen Anette per E-Mail (anette.dowideit@correctiv.org), Post (CORRECTIV z. Hd. Anette Dowideit / Singerstr. 109, 10179 Berlin) oder per Threema unter ES6YRNBS.

E-Mail: anette.dowideit(at)correctiv.org

Flüchtlingsunterkunft in Kirche
Flucht & Migration

Mit aller Härte und BAMFherzigkeit

Deutsche Ausländerbehörden schieben immer häufiger Schutzsuchende ab, obwohl sie im Kirchenasyl sind. Die Kirchengemeinden im Land sind besorgt: Der Staat respektiere ihre gesellschaftliche Übereinkunft nicht mehr – wegen steigenden Abschiebedrucks aus der Politik.

muller-AfD-Geheimplan
Neue Rechte

Geheimtreffen in Potsdam: AfD-Mitarbeiter brüstet sich mit Gewalt

Gewalt und Medienarbeit – Mario Müller, langjähriger führender Kopf der Identitären, vorbestraft wegen Körperverletzung, gab in einem Vortrag in Potsdam verstörende Einblicke in seine Strategie im Kampf gegen Linke. Für die AfD könnte sich dies in Bezug auf ein Verbotsverfahren als brisant erweisen. Denn Müller ist Mitarbeiter im Büro eines AfD-Abgeordneten. Auf Anfrage bestreitet er, die Aussagen getroffen zu haben.