Profil

Anna Kassin

Journalistin

Anna Kassin ist seit Anfang des Jahres in der Berliner Investigativredaktion.
Erste journalistische Erfahrungen machte sie beim Radio und Fernsehen. Vor ihrer Zeit bei CORRECTIV hat sie für die ZEIT, ARD-aktuell (Tagesschau, Tagesthemen, Tagesschau24) gearbeitet und beim ZDF-Talkformat „Markus Lanz“ volontiert. Sie hat Journalismus & Unternehmenskommunikation in Berlin studiert.
Ihre Themen sind unter anderem Missbrauch, Korruption und Politik.

E-Mail: anna.kassin(at)correctiv.org

Bündnis-Sahra-Datenleck
Bündnis Sahra Wagenknecht

Bündnis Sahra Datenleck

Erneut fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht mit einem gravierenden Datenleck auf: Etwa 70.000 personenbezogene Daten weisen auf Mitgliederlisten, Unterstützer und Newsletter-Abonnenten hin. Der Datensatz lag bis vor kurzem offenbar ungeschützt im Netz – obwohl schon im März bekannt wurde, dass es ein solches Leck gab. Die Partei stellt es derweil als Angriff von außen dar.

Leuchtturm 2024 - NR
In eigener Sache

CORRECTIV erhält den Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen 2024

Für die „Geheimplan“-Recherche wurde CORRECTIV mit dem Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen ausgezeichnet. „Die Arbeit von Correctiv steht exemplarisch für den Wert und die Notwendigkeit von investigativem Journalismus“, begründete das Netzwerk Recherche die Entscheidung. Die Laudatorin Özge Inan bezeichnete den Text als „unschätzbar wertvoll“ und richtete einen Appell an die Anwesenden.

Kurzmeldung
Missbrauch in der katholischen Kirche

Missbrauchsopfer verkünden Erzbischof Georg Gänswein den Streit

Nach dem Tod des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. fiel dessen Privatsekretär Georg Gänswein im Vatikan in Ungnade. Vor der möglichen Ernennung als Botschafter des Papstes im Baltikum holt Gänswein die Vertuschung im klerikalen Missbrauch zur Verantwortung Benedikts XVI. für den Wiedereinsatz eines Missbrauchspriesters ein. In zwei Verfahren wird Gänswein nun in Deutschland „der Streit verkündet”.

Missbrauch in der katholischen Kirche

Der Missbrauchs-Prozess, Ratzingers Brief und die Erinnerungslücken der Kirche

Showdown im Missbrauchsverfahren vor dem Landgericht Traunstein: Die Anwälte des Erzbistums München und Freising stellen die Aussage des Klägers Andreas Perr in Frage. Ein Versteckspiel um ein geheimes Dokument von Kardinal Ratzinger stellt die Glaubwürdigkeit des Erzbistums in Zweifel, sowohl in dem Verfahren in Traunstein, als auch in einem weiteren Missbrauchsfall.