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Faktencheck-Podcast „Fakten, Front und Fakes“: Was steckt hinter Putins Narrativ von Nazis in der Ukraine?

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine streut Russland bestimmte Narrative, um seinen Angriff zu rechtfertigen. Um eines der hartnäckigsten dreht sich die dritte Folge des Podcasts der Faktencheck-Redaktion von CORRECTIV „Fakten, Front und Fakes - Desinformation im Ukraine-Krieg“: Was ist dran an der Geschichte, die Ukraine sei voller Nazis?

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Unser neuer Podcast taucht in die Welt der Desinformation im Ukraine-Krieg ein. (Logo: CORRECTIV)

Vor genau anderthalb Jahren begann Russland seinen großflächigen militärischen Angriff auf die Ukraine. Am Tag des Einmarsches sagte Putin, er wolle das Land „entnazifizieren“. Was steckt hinter diesem Narrativ? Die dritte Folge von „Fakten, Front und Fakes“, dem neuen Podcast von CORRECTIV.Faktencheck, liefert Antworten auf diese Frage.

Gezielte prorussische Erzählungen sollen seit Kriegsbeginn den Angriffskrieg rechtfertigen. Das Narrativ von „Nazis in der Ukraine“ hält sich bis heute besonders hartnäckig. Wie, das zeigt CORRECTIV.Faktencheck in dieser Folge und führt Hörerinnen und Hörer durch die falschen – und auch die richtigen – Behauptungen, die das Team in 18 Monaten Kampf gegen Desinformation in Russlands Krieg gegen die Ukraine überprüft hat.

Die Folge „Die Wahrheit über Nazis in der Ukraine“ ordnet das Narrativ historisch ein, gibt einen Einblick in das umstrittene Erbe des ukrainischen Politikers Stepan Bandera und in die politische Relevanz des Asow-Bataillons. Es geht auch um eine russische Desinformationskampagne, die deutsche Politiker wie Karl Lauterbach, Christian Lindner und Olaf Scholz fälschlich als Nachfahren von ranghohen Nationalsozialisten darstellte.

Die dritte Folge gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Bei Interesse stehen wir Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Hier finden Sie den Podcast:

Diese Podcast-Reihe ist Teil des Projekts „Decoding the Desinformation Playbook of Populism in Europe“, das vom „European Media and Information Fund“ unterstützt wird, verwaltet von der Calouste Gulbenkian-Stiftung.

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Die alleinige Verantwortung für alle vom „European Media and Information Fund“ unterstützten Inhalte liegt bei den Autoren und spiegelt nicht unbedingt die Positionen des EMIF und der Fonds-Partner, der Calouste Gulbenkian Foundation und des European University Institute wider.