Teaser Bild des CORRECTIV Spotlight Newsletters
Autor Bild Anette Dowideit

Thema des Tages: Dafür hamse Geld

Der Tag auf einen Blick: Das Wichtigste

Denkanstoß: Würden Sie zurückgehen? Über das aktuelle Wahlkampf-Geplänkel zu Syrien

Faktencheck: Assad in Moskau?

Gute Sache(n): Erklärt: Gängige Kriegsbegrifflichkeiten • Es gibt mehr Rente! • Wo die berühmtesten Menschen der Welt geboren sind

CORRECTIV-Werkbank: Streit ums Stromnetz in Bawü

Grafik des Tages: Trumps Einfluss nach Deutschland

Weniger stark gespart als zunächst angekündigt wird dagegen an der Kultur und bei der Verkehrssicherheit.

Wofür Geld da ist:
Für einige Aufregung sorgt gerade heute, dass der Berliner Senat 12,5 Millionen Euro (also ziemlich genau die Summe, die an Kita- und Spielplatzsanierungen eingespart wird) ausgeben will, um ein Football-Spiel in der Hauptstadt stattfinden zu lassen. Das hat mein Kollege Jonathan Sachse heute Morgen schon in Sozialen Netzwerken thematisiert.

Bei einer Pressekonferenz in Berlin wurde dies eben, kurz vor unserem Redaktionsschluss, offiziell bestätigt (und die BILD-Zeitung feierte es prompt).

Welche Begründung es dafür gibt:
Wenn Steuergelder für Sport-Großereignisse ausgegeben werden, argumentieren die Entscheider aus der Politik: Das locke Touristen an, sei also eine Investition in die lokale Wirtschaft.

Aber stimmt das?
Nein. Im vergangenen Sommer, anlässlich der Männer-Fußball-EM, haben wir recherchiert (hier nachzulesen), dass die wirtschaftlichen Effekte solcher Sport-Großereignisse sehr viel kleiner sind als immer wieder angegeben wird.

Zur Lage in Syrien
In Syrien überschlagen sich die Ereignisse. So setzten Islamisten etwa die Grabstätte von al-Assads Vater in Brand. Spiegel-Journalisten sind vor Ort und berichten im Liveblog.
spiegel.de

Brandenburg: Woidke wiedergewählt
In Brandenburg ist der SPD-Politiker Dietmar Woidke im zweiten Wahldurchgang wiedergewählt worden.
mdr.de 

Echtzeit-Gesichtserkennung soll kommen
Bilder hessischer Überwachungskameras sollen künftig automatisch live nach bestimmten Personen durchsucht werden. Die Bundes-CDU fordert ähnliches.
netzpolitik.org



„Wir sind nach eingehender Prüfung zu dem Entschluss gekommen, dass wir diesen Forderungen nicht nachkommen werden“, heißt es in einer E-Mail der Naturenergie an die betroffenen Gemeinden. „Das hier politisch Entscheidungen und Gerichtsentscheidungen nicht akzeptiert werden, das ärgert mich schon massiv“, sagt Andreas Schneucker, Bürgermeister von Binzen, eine der betroffenen Gemeinden, gegenüber CORRECTIV. Fraglich sei auch, inwieweit der Rechtsstreit die Energiewende in der Region ausbremse, so Schneucker. 

Diese Grafik zeigt, welche Netzwerke Trumps Ideen nach Deutschland bringen

An der heutigen Ausgabe haben mitgewirkt: Till Eckert und Alicia Resche