Profil

David Schraven

Publisher

Den wichtigsten Satz seines Lebens hat David als Kind von seiner Mutter gehört: „Wir haben die Grenzen der Welt nicht gesetzt. Warum sollen wir sie halten.“ An diesen Satz denkt er, wenn er Comics mit Journalismus mixt, wenn er Reportagen ins Theater bringt oder mit Bürgern Recherchen startet. Was zwingt uns dazu, Journalismus nur als Zeilenschreiben zu verstehen, als Formatfüllen im Fernsehen? Nichts. Wir können Grenzen überwinden und alles erreichen, wenn wir nur den Mut dazu haben. David ist Gründer von CORRECTIV und leitet das Recherchezentrum als Publisher. In seinem früheren Leben füllte er Zeilen bei der taz, der Süddeutschen Zeitung, der Welt-Gruppe und dem von ihm mitgegründeten Blog Ruhrbarone. Bei der damaligen WAZ-Gruppe (heute Funke-Gruppe) war er für das Investigativ-Ressort verantwortlich. David wurde für seine Arbeit vielfach ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Bottrop und geht gerne angeln.

E-Mail: david.schraven(at)correctiv.org
Twitter: @david_schraven

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Neue Rechte

Die Stasi-Riege in der AfD

In der DDR waren sie linientreue Kämpfer für den SED-Staat, jetzt sind sie auch in den Reihen der AfD zu finden. Nach Recherchen von CORRECTIV sind mehrere Dutzend ehemalige hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter Teil der AfD-Strukturen. Wir zeigen, was sie heute machen. Die AfD schweigt dazu.

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In eigener Sache

Was wir wollen – Ein Plädoyer für eine redaktionelle Gesellschaft

Wir wollen eine Demokratie, an der alle teilhaben können. Wir – das sind die Menschen, die sich um unsere Gemeinschaft sorgen. Die eine Zukunft für unsere Heimat wollen. Wir stehen ein für eine redaktionelle Gesellschaft. Eine offene Gesellschaft, in der sich die Schwachen sicher fühlen. Eine Gesellschaft, die auf Argumente vertraut, auf Einsicht und Verantwortung. Eine Gesellschaft im Ausgleich. Eine Gesellschaft, die immun ist gegen Desinformation. 

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Städte und Gemeinden

Kommunen droht Finanzkollaps

Der Sprecher des kommunalen Bündnisses „Für die Würde unserer Städte“, Burkhard Mast-Weisz, selbst Oberbürgermeister von Remscheid, drängt im Gespräch mit CORRECTIV auf Hilfe des Bundes und der Länder.