Profil
Marius Münstermann
Reporter CORRECTIV.Europe
Internationale Redaktionen & Projekte
Marius Münstermann arbeitet als Reporter für CORRECTIV.Europe an investigativen Recherchen für ein wachsendes Netzwerk von Lokaljournalist*innen in ganz Europa. Schwerpunkte seiner Recherchen sind Umweltverbrechen, vor allem der illegale Handel mit Müll, sowie Landwirtschaft, Rohstoffgewinnung und Lieferketten. Bei CORRECTIV betreut er den Abriss-Atlas, eine digitale-Plattform, zu der jede und jeder beitragen kann, um gemeinsam die Dimensionen des massenhaften Abriss von Gebäuden in Deutschland greifbar zu machen. Ausgehend von dieser crowd-generierten Datenbank recherchiert er zu den ökologischen und sozialen Auswirkungen der Bau-, Abriss- und Abfallwirtschaft.
Vor seiner Zeit bei CORRECTIV arbeitete er als freier Reporter für ZDF, NDR, SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung, Greenpeace Magazin, WirtschaftsWoche, REPORTAGEN und viele weitere Medien, für die er aus Afrika, Asien und Europa berichtete. Bevorzugt arbeitete er in cross-border Teams an Recherchen mit langem Atem. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik, dem deutsch-tschechischen Journalismuspreis, dem Hansel Mieth Preis und dem New Media Writing Prize.
E-Mail: marius.muenstermann(at)correctiv.org

Wo Deutschland seinen Problemmüll versenkt
In Tschechien hat die Atomindustrie strahlende Uranschlammteiche hinterlassen. Unternehmen verdienen gut daran: Sie stopfen die kontaminierten Löcher mit Müll, darunter Altreifen aus Deutschland und andere, teils giftige Abfälle.

Demolition Atlas Europe gestartet: CORRECTIV recherchiert europaweit zum massenhaften Abriss
Jedes Jahr werden in Europa hunderttausende Gebäude abgerissen. In Kooperation mit internationalen Medien decken wir die ökologischen, sozialen und kulturellen Folgen auf.

Grün war die Hoffnung
Der Tabak beschert Malawi wichtige Einnahmen, aber durch ihn fehlen Flächen für den Anbau von Nahrungsmitteln. Die Regierung will weg vom Tabak. Doch die Tabakindustrie steht im Weg – und ein milliardenschweres Entwicklungsprogramm, das mit deutschem Steuergeld finanziert wird.

Entwicklungsgeld für blauen Dunst
Der Tabak beschert Malawi wichtige Einnahmen, aber durch ihn fehlen Flächen für den Anbau von Nahrungsmitteln. Die Regierung will weg vom Tabak. Doch die Tabakindustrie steht im Weg – und ausgerechnet ein milliardenschweres Entwicklungsprogramm, das auch mit deutschem Steuergeld finanziert wird.