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Unsere demokratische Gesellschaft muss gestärkt werden. Hochwertiger Journalismus – wie bei CORRECTIV – hilft dabei. Sie können sich heute dafür einsetzen. Ermöglichen Sie freien und unabhängigen Journalismus für alle. Ihre Spende zählt.
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CORRECTIV ist ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt.

Ihre Spende fließt direkt in unsere Arbeit.

Wir setzen auf Kooperation.

Häufig gestellte Fragen

Ihre Spenden fließen direkt in die Arbeit unserer Journalistinnen und Journalisten, in ihre aufwändigen Recherchen und die Publikation für die Öffentlichkeit. Sie ermöglichen, dass unsere Reporter und Reporterinnen tiefgründig recherchieren, sich gegen Falschmeldungen stark machen und ihr Wissen weiter vermitteln können.

Wie wir Ihre Spende einsetzen und was sie bewirkt, können Sie als Unterstützerin oder Unterstützer in unseren regelmäßigen Transparenzberichten nachvollziehen.

Sie bezahlen bei uns keinen Verlag, keinen riesigen Verwaltungsapparat und keine Investoren, die Renditen erwarten. Sie unterstützen investigativen Journalismus.

Sie erhalten von uns unaufgefordert im Laufe des März eine Zuwendungsbestätigung für Ihre im Vorjahr getätigten Spenden. Wünschen Sie bereits vorher einen Beleg für Ihre Beiträge, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail.

Sie können natürlich auch gern per Banküberweisung spenden:

CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft gGmbH
DE57 3702 0500 0001 3702 01
Bank für Sozialwirtschaft

Über CORRECTIV

CORRECTIV ist Deutschlands größtes gemeinwohlorientiertes Medienhaus. Mit Journalismus, Medienbildung und offenen Technologien stärken wir die Demokratie. Als vielfach ausgezeichnete Redaktion stehen wir für investigativen Journalismus. Mit Faktenchecks, Bildungsangeboten und Dialogformaten fördern wir eine informierte Öffentlichkeit und ermöglichen Teilhabe – überregional, lokal und europaweit. Im Zentrum von CORRECTIV steht investigativer Journalismus als kritische Kontrollinstanz. Wir recherchieren langfristig, sorgfältig, unabhängig und überparteilich – immer im öffentlichen Interesse.

Unsere Vision ist eine redaktionelle Gesellschaft, in der Menschen Zugang zu verlässlichen Informationen haben, Medien verstehen und aktiv gestalten können. Wir wollen, dass alle befähigt sind, eigenständig Schlüsse zu ziehen, Position zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Mit partizipativem Journalismus, innovativen Projekten und hunderten Veranstaltungen jährlich schaffen wir Räume für Austausch und Engagement.

Als erstes gemeinnütziges „Recherchezentrum“ in Deutschland haben wir im Juli 2014 unsere Arbeit aufgenommen. Eine Initialförderung der Brost-Stiftung für die ersten drei Jahre ermöglichte den Aufbau und die Umsetzung unserer Vision. Heute ist CORRECTIV Deutschlands größtes gemeinwohlorientiertes Medienhaus mit zahlreichen Redaktionen, Projekten und Standorten. Ohne den Rückhalt und das Vertrauen unserer großen Community von Unterstützerinnen und Unterstützern wäre CORRECTIV nicht da, wo wir heute stehen.

Unser Ziel ist es, Rechtssicherheit für den gemeinwohlorientierten Journalismus zu schaffen. Als starke dritte Kraft neben den kommerziellen und öffentlich-rechtlichen Medien trägt gemeinnütziger Journalismus unmittelbar zur Medien- und Meinungsvielfalt bei. Mit unserer Arbeit wollen wir die Medienlandschaft bereichern und zeigen, welche Modelle und Ansätze funktionieren. Deshalb ist CORRECTIV Mitglied im Interessensverband Informierte Öffentlichkeit (ininfo) und im Forum Gemeinnütziger Journalismus e. V.

Wie wir arbeiten – Für die Gesellschaft

Wir fokussieren uns auf Themen, die eine besondere Relevanz für die unserer Leserinnen und Leser besitzen und darauf, was unsere Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt bewegt. Wir zielen mit unseren Recherchen auf die Offenlegung gesellschaftlicher Missstände. Unsere Recherchen sind dabei nicht ereignis-, sondern strukturorientiert. Dennoch wollen wir mit Themen und unseren Veröffentlichungen überraschen und Debatten anstoßen. So ist gesellschaftliche Veränderung möglich.

Unsere Recherchen orientieren sich an folgenden Schwerpunkten: Klima, Korruption, Justiz, Medizin, Bildung, Leben, Wirtschaft, Extremismus. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mit unserer Arbeit stehen wir für eine offene und demokratische Gesellschaft ein. Wir recherchieren und berichten nicht nur, sondern wollen Veränderungen anstoßen.

Unser Journalismus ist ein Mittel, um Bürgerinnen und Bürger zu stärken: je mehr Menschen mit den Mechanismen journalistischer Arbeit vertraut sind, desto stärker ist die Medienkompetenz und Debattenkultur einer Gesellschaft.

Das spiegelt sich auch in unserer Arbeitsweise untereinander wider. Um das bestmögliche Recherche-Ergebnis zu erreichen, arbeiten wir in Teams. Wir binden einander bei unserer Arbeit ein – wir sind keine Einzelkämpfer, sondern teilen unser Wissen miteinander. Andere Medien und Organisationen sind für uns keine Konkurrenz, sondern Partner. Wir denken in kollaborativen Strukturen, jede und jeder hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, gemeinsam können wir mehr verborgene Geschichten aufdecken, umfangreicher die Öffentlichkeit informieren und eine größere Wirkung erzielen. Wenn sich Kriminalität international organisiert, können wir dieser durch eine journalistische Zusammenarbeit über Ländergrenzen begegnen und verdeckte Strukturen aufzudecken – wie z.B. in internationalen Recherchen zu den Cum-Ex Files oder Grand Theft Europe. Das kollaborative Arbeiten ist für CORRECTIV ebenso in lokaler Sicht sehr hilfreich, deshalb arbeiten wir bei CORRECTIV.Lokal in einem Netzwerk mit einer Vielzahl an Lokalmedien zusammen. Aus unserer Sicht braucht die Gesellschaft ein stärkeres Miteinander statt nur Gegeneinander zu handeln. Die Arbeit der Medien kann dafür ein Beispiel sein – wir glauben daran. Mit unserer Arbeit wollen wir zur Vielfalt und Qualität im Mediensystem beitragen.

Der Journalismus ist im Wandel. Wir sind überzeugt, dass guter Journalismus den Dialog braucht und eine innovative Umsetzung. In den Austausch gehen, heißt für uns nicht nur zuhören, sondern auch selbst drauf reagieren.

Wir bringen Recherchen auf die Bühne, wie das preisgekrönte Theaterstück von Helge Schmidt zu den CumEx-Files oder die Performance der Neuköllner Oper zu unseren Crowdrecherchen im angespannten Mietmarkt. Das Newsgame „Grand Theft Europe“ auf Basis unserer internationalen Recherche ermöglicht in das Leben eines internationalen Steuerbetrügers einzutauchen.

Wir sind stets offen für neue Kooperationen – lokal wie international, neue Recherchemethoden und neue Publikationsformen. Wir wollen mit Leserinnen und Lesern ins Gespräch kommen, auf unserem Campfire Festival, in unserem Buchladen oder anderen Veranstaltungen.

Unsere ethischen Grundsätze sind in unserem Redaktionsstatut festgehalten, welches frei verfügbar und öffentlich hier zugänglich ist.

In unseren Redaktionen – von Recherche über Faktencheck, Lokal und Klima bis hin zur Jugendredaktion Salon5 – recherchieren überwiegend festangestellte Journalistinnen und Journalisten unabhängig und überparteilich. Die Chefredaktion bilden Annette Dowideit und Justus von Daniels.

Wir arbeiten unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Einflüssen. Das ist in der heutigen medialen Welt eine besondere Herausforderung.

Wir akzeptieren kein Geld von Personen oder Unternehmen, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu arbeiten haben. Niemand wird Einfluss auf unsere redaktionelle Arbeit ausüben. Diese Unabhängigkeit und unsere Glaubwürdigkeit sind unser Kapital. Als glaubwürdig werden wir wahrgenommen, wenn dieselben Maßstäbe, nach denen wir andere journalistisch und kritisch beurteilen, auch für uns selbst gelten. Transparenz ist ein zentraler Faktor und für uns ein Selbstverständnis. Wir sind uns bewusst, dass ethisch-moralische Maßstäbe der Öffentlichkeit an ein gemeinnütziges Projekt wie unseres ungleich höher sind als an kommerzielle Medien. Daher veröffentlichen wir alle eingehenden Zuwendungen und Förderungen auf unserer Website: Die Spenden der Privatpersonen werden als Gesamtsumme ausgewiesen, Förderungen von Stiftungen oder Unternehmen werden ab 1.000€ ausgewiesen und die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung aus unserem jährlich freiwillig geprüften Jahresabschluss stehen frei zur Verfügung. Mehr dazu lesen Sie hier. Die  Regelungen zur Veröffentlichung entnehmen Sie unserem Redaktionsstatut.

Zudem werden Mitgliedschaften unserer Redakteurinnen und Redakteure, sowie aller Mitarbeiter in Vereinen, Parteien oder anderen Organisationen gegenüber unseren Unterstützern offengelegt.

Wie wir uns finanzieren – Unabhängigkeit durch Diversität & Transparenz

CORRECTIV ist eine gemeinnützige GmbH. Für die Gesellschaft zu recherchieren, bedeutet für uns, dass unsere Veröffentlichungen und Aktivitäten für alle und nicht nur für wenige verfügbar sind. Unsere journalistischen Arbeiten kommen ohne Werbeeinnahmen, beschränkende Paywalls oder Abo-Modelle aus.

Unsere Arbeit wird durch ein Drei-Säulen-Modell finanziert:

  1. Spenden von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Arbeit langfristig unterstützen wollen. Kleine und große Spenden sowie regelmäßige Beiträge sind die Basis unserer Finanzierung und daher besonders wichtig für uns. Es sind mittlerweile über zehntausend Menschen, die CORRECTIV damit tragen und unsere tägliche Arbeit ermöglichen.
  2. Institutionelle Unterstützer wie Stiftungen, Institutionen und Unternehmen, die sich den Werten einer aufgeklärten sowie offenen Gesellschaft verpflichtet fühlen und die unsere Demokratie stärken wollen. Sie unterstützen unsere Kernaktivitäten oder ermöglichen uns neue Projekte zu realisieren, wie beispielsweise die Anschubfinanzierung der Brost-Stiftung für CORRECTIV. Kein Geldgeber hat inhaltlichen Einfluss auf unsere Arbeit, die Redaktion arbeitet komplett unabhängig. 
  3. Eigene wirtschaftliche Aktivitäten, wie beispielsweise die Produktion und der Verkauf von Büchern oder Workshops, um unsere ideelle Arbeit auch durch eigene Kraft und unternehmerische Tätigkeit zu unterstützen. 

Durch eine gute Mischung aus den drei Säulen verhindern wir Abhängigkeiten und erreichen eine unabhängige und stabile Gesamtfinanzierung.

Wir veröffentlichen unsere jährlichen Geschäftsberichte, sowie eingehende Zuwendungen und Spenden. Die Veröffentlichung erfolgt jeweils zeitnah. Die Regelungen finden Sie detailliert in unserem Redaktionsstatut.

Transparenz ist für jede demokratische Gesellschaft sehr wichtig und für uns ein Selbstverständnis. CORRECTIV arbeitet transparent und überprüfbar. Dies gilt sowohl für unsere Recherchen als auch unsere Finanzen. Wir sind Teil der Initiative transparente Zivilgesellschaft

Mit der umfassenden Veröffentlichung der Einnahmen aus Zuwendungen, Förderungen und Spenden, durch die freiwillige Jahresabschlussprüfung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer sowie die unkomplizierte Bereitstellung unserer Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen aus den geprüften Jahresabschlüssen gehen wir deutlich über die gesetzlichen Notwendigkeiten und die Angaben anderer Medien hinaus. Auf unserer Webseite veröffentlichen wir Namen der Geldgeber von Zuwendungen und Förderungen, die uns mehr als 1.000 Euro zukommen lassen und die Spendensumme der privaten Bürger werden ausgewiesen. Für unsere Unterstützerinnen und Unterstützer legen wir unsere Arbeit einmal im Quartal offen. Den Bericht zu unserem fünfjährigen Jubiläum können Sie hier nachlesen.

Jede Kapitalgesellschaft in Deutschland muss ihre Jahresabschlüsse im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Allerdings ist das vielen Menschen nicht bekannt und teilweise kostet das Abrufen Geld. Wir wollen das alle Interessierten jederzeit unsere Abschlüsse einsehen können und das kostenlos, daher veröffentlichen wir sie in größerer Detailtiefe auf unserer Website.

Der Ablauf: Die Jahresberichte und Bilanzen werden in den ersten Monaten des Folgejahres durch die Geschäftsführung und einen Steuerberater aufgestellt, dann erfolgt die freiwillige Prüfung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer. Anschließend findet die Feststellung des Jahresabschlusses durch die Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung statt. Abschließend werden die festgestellten Jahresabschlüsse durch den Steuerberater beim Bundesanzeiger hinterlegt und von uns auf unserer Webseite zusätzlich veröffentlicht, sodass kein Interessierter erst beim Bundesanzeiger eine Gebühr bezahlen muss.

Wir wollen durch wirtschaftliche Aktivitäten und Projekte unsere ideelle Arbeit mitfinanzieren. Dies ist in der Gemeinnützigkeit sehr üblich und weit verbreitet. Viele gemeinnützige Gesellschaften haben zusätzlich zum ideellen Bereich wirtschaftliche Geschäftsbetriebe, um mit den Gewinnen die eigene Arbeit zu bezahlen oder zu unterstützen. Wie beispielsweise eine Wohlfahrtsorganisation, die einen Second-Hand-Laden betreibt, um humanitäre Projekte zu finanzieren.

Manchmal wird der Geschäftsbetrieb in der gemeinnützigen Organisation belassen und dort nur buchhalterisch abgegrenzt. Denn ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist voll steuerpflichtig und ist nicht von Umsatz-, Körperschafts- und Gewerbesteuer ausgenommen, selbst wenn er in einer gemeinnützigen Organisation läuft. Der Spezialfall des Zweckbetriebs ist von der Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer befreit. Oft wird ein Großteil des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs in ein Tochterunternehmen ausgegründet, um die organisatorische und steuerliche Abgrenzung klarer zu machen. 

Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden. Mit dem großen Erfolg eines unserer ersten Bücher, der grafischen Reportage „Weisse Wölfe“ über den rechtsextremen Untergrund, sind auch wir kurz nach unserer Gründung diesen Schritt gegangen und haben die CORRECTIV – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt) gegründet. 

Zum Aufbau der Tochtergesellschaft und zum Verlegen von Büchern hat die Mutter der Tochtergesellschaft verzinste Darlehen gewährt, sodass keine Zinsen an die Bank gezahlt werden müssen, sondern diese für den ideellen, gemeinnützigen Zweck zur Verfügung stehen. So konnten wir unsere dritte Säule entwickeln und mit einem eigenen Verlag weiter aufbauen, um unsere Unabhängigkeit stärken.

Im eigenen Verlag veröffentlicht CORRECTIV seither regelmäßig Bücher, grafische Reportagen und weitere Printprodukte zu diesen Recherchen oder aktuellen Themen. So werden innovative Formate im Journalismus erprobt. Wir organisieren Veranstaltungen, geben Workshops zum Erlernen von Medienkompetenzen oder erbringen Dienstleistungen, wie die Verknüpfung unserer Faktenchecks mit Facebook. 

Geführt wird die Tochter durch die Geschäftsführer der Muttergesellschaft, dafür bekommen sie von dem Tochterunternehmen kein Gehalt.

Gewinne aus den wirtschaftlichen Aktivitäten gehen, nachdem sie versteuert wurden, in die gemeinnützige Arbeit über und fördern damit den ideellen Zweck von CORRECTIV.

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Spendenkonto

CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft gGmbH
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Für alle Fragen oder Anmerkungen zu Ihrer Spende ist Luise Lange-Letellier Ihre Ansprechpartnerin. Luise und ihr Team kümmern sich bei CORRECTIV um Ihre Anliegen.