Profil
Hanna Fröhlich
Reporterin CORRECTIV.Schweiz
Internationale Redaktionen & Projekte
Hanna Fröhlich ist Teil der Schweizer Redaktion von CORRECTIV. Sie entwickelt dort seit 2023 Recherchen mit der Bevölkerung. Zuvor hat sie unter anderem fürs Schweizer Fernsehen News-Beiträge gemacht und für die Schweizer Tageszeitung “Tages-Anzeiger” über Kultur- und Gesellschaftsthemen geschrieben. Dort porträtierte sie Rapperinnen, schrieb über alternative Wohnformen und Sexismus im Nachtleben.
Studiert hat Hanna Fröhlich Journalismus in der Nähe von Zürich, wo sie auch lebt. Gesellschaftspolitische Fragen wie die der Klimakrise, der sozialen Ungleichheit oder jegliche Form von Diskriminierung treiben Hanna um. Bei CORRECTIV möchte sie Geschichten aus allen Schichten der Bevölkerung an die Öffentlichkeit bringen. Nebenbei schreibt sie für das Strassenmagazin “Surprise” und arbeitet bei einem Zürcher Lokalradio.
E-Mail: hanna.froehlich(at)correctiv.org

Achtung Barriere: Stadt als Gefahrenzone
Seit mehr als zwanzig Jahren ist Menschen mit Behinderung in der Schweiz ein gleichberechtigtes Leben gesetzlich garantiert. Ein grosses Rechercheprojekt, das CORRECTIV.Schweiz gemeinsam mit der Hochschule Luzern durchführt, zeigt: Die Realität sieht vollkommen anders aus. Gerade unsichtbare Hürden sorgen für Angst und Unsicherheit im Alltag.

Ein Supermarkt für alle oder nur für mich und dich?
Einkaufen ist lebensnotwendig. Es alleine tun zu können, auch. Für einen Teil der Bevölkerung ist das jedoch nicht selbstverständlich. Modernisierungsmassnahmen der Supermärkte legen zusätzlich Steine in den Weg.

Barrierefrei heisst oft nur rollstuhlgeeignet
Daten einer Schweizer NGO und eine CORRECTIV-Umfrage in Luzerner Gemeinden zeigen, dass die reiche Schweiz in puncto Barrierefreiheit noch viel aufzuholen hat. Das trifft bei weitem nicht nur Personen im Rollstuhl.

Überbelegt und unzumutbar
Rückkehrzentren in der Schweiz sind unsichere Orte und bieten keine angemessenen Lebensbedingungen für Schutzbedürftige. Neuerdings bringen Behörden dort jedoch auch diejenigen unter, die das Asylverfahren noch vor sich haben. Die Folgen für Betroffene sind schwerwiegend.

Ignoriertes Potenzial
Der Bildungsstand von geflüchteten Menschen wird in der Schweiz nirgends erfasst. Dabei bringen die meisten von ihnen Know-how mit, welches das Land dringend brauchen könnte.

Crowd-Recherche: Gefährliche Schulwege in Köln
Raser, fehlende Zebrastreifen, schlechte Sicht: CORRECTIV und der Kölner Stadt-Anzeiger zeigen mit den Leserinnen und Lesern in Köln, wo Schulwege besonders gefährlich sind. Zusammen mit dem Magazin Beobachter hatte CORRECTIV in der Schweiz bereits ein erstes Projekt durchgeführt.