Faktencheck

Nein, Cochrane-Analyse widerlegt nicht den Schutz von Masken vor einer Corona-Infektion

In Sozialen Netzwerken sorgt eine Studie des Forschungsnetzwerkes Cochrane für Aufregung: Angeblich komme die Metaanalyse zu dem Ergebnis, dass Masken nicht vor einer Corona-Infektion schützen. Das stimmt so nicht, die Studie wurde falsch interpretiert.

von Paulina Thom

Symbolbild zwei Masken
Eine Cochrane-Studie kommt – anders als in Sozialen Netzwerken behauptet – nicht zu dem Ergebnis, dass Masken generell nicht vor einer Corona-Infektion schützen (Symbolfoto: Micha Korb / Pressefoto_Korb / Picture Alliance)
Behauptung
Eine Metaanalyse aus 78 Studien mit 611.000 Teilnehmenden sei zu dem Ergebnis gekommen, dass Masken nicht vor einer Corona-Infektion schützen. Masken seien daher „größtenteils“ oder „völlig nutzlos“.
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Größtenteils falsch
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Größtenteils falsch. Laut Fachleuten belegt die Cochrane-Analyse nicht, dass Masken generell nicht vor einer Corona-Infektion schützen. In der Analyse von zwölf Studien z​​um Thema Masken und Atemwegserkrankungen kamen die Forschenden zwar zu dem Schluss, dass diese die Ausbreitung in der Bevölkerung nicht oder kaum hemmen würden. Allerdings war die Datenlage zu schlecht für eindeutige Schlussfolgerungen und nur zwei der Studien betrachteten den Schutz durch Masken vor Covid-19: Eine davon bestätigte den Nutzen, die andere legt nahe, dass das Tragen einer OP-Maske die Übertragung von Covid-19 mindert. Die grundsätzliche Wirksamkeit von Masken zum Schutz vor Covid-19 ist von der von der Bundesregierung beauftragten Sachverständigenkommission bestätigt.

„Politik und Wissenschaft lagen falsch“, heißt es am 1. Februar in einem Artikel von Junge Freiheit: Eine Metaanalyse aus 78 Studien mit 611.000 Teilnehmenden sei zu dem Schluss gekommen, dass Masken nicht vor Corona-Infektionen schützen. Der Artikel des rechtskonservativen Magazins und die Behauptung werden in Sozialen Netzwerken geteilt, darunter auch Beiträge mehrerer AfD-Politiker und AfD-Kreisverbände. Auch der Blog Report 24 greift die Behauptung am 2. Februar auf und schreibt, dass „die Masken faktisch völlig nutzlos“ seien. Sowohl die Junge Freiheit  (zum Beispiel hier und hier), als auch Report 24 (zum Beispiel hier oder hier) fielen schon häufiger mit der Verbreitung von Falschinformationen auf. Allein auf Facebook wurden die beiden Blog-Artikel mehr als 600 Mal geteilt.

Cochrane ist ein internationales Forschungsnetzwerk, das regelmäßig Übersichtsarbeiten zu Ergebnissen der Gesundheitsforschung veröffentlicht – die sogenannten Cochrane-Reviews. Ende Januar veröffentlichte das Forschungsnetzwerk eine Übersichtsstudie zu der Frage, ob Maßnahmen wie Masketragen oder Händewaschen die Ausbreitung von Atemwegsviren stoppen oder verlangsamen können. Das Institut hat dafür keine eigenen Daten erhoben, sondern hat dutzende Studien zu dem Thema analysiert und in ihrer Qualität bewertet. Cochrane kommt zu dem Schluss, dass laut dieser Studienlage das Tragen einer Maske in der Allgemeinbevölkerung möglicherweise nur einen geringen oder gar keinen Unterschied für die Ausbreitung von Atemwegserkrankungen hat. 

In Sozialen Netzwerken werden die Ergebnisse dieser Cochrane-Analyse jedoch irreführend interpretiert. Denn die Forschenden selbst schränkten ihr Ergebnis ein: Sie weisen auf eine schlechte Datenlage hin, darum seien eindeutige Schlussfolgerungen schwer möglich. Außerdem beschäftigten sich nicht alle 78, sondern nur zwei Studien mit dem Effekt von Masken während der Corona-Pandemie. Mehrere Expertinnen und Experten teilten mit, dass die Studie nicht generell die Unwirksamkeit von Masken belege. 

Screenshot eines Beitrages auf Facebook
Ein Artikel der Jungen Freiheit wird in Sozialen Netzwerken mit der Behauptung geteilt, dass Masken nicht vor Corona-Infektionen schützten. Doch die Studie, auf die sich der Artikel bezieht, wurde dabei falsch interpretiert. (Quelle: Facebook; Screenshot und Unkenntlichmachung: CORRECTIV.Faktencheck)

Forschende schränken die eigene Studie ein, Stiftung reagierte mit einer Pressemitteilung

Zwölf der in der Metaanalyse von Cochrane ausgewerteten Studien untersuchen die Wirksamkeit von OP- und FFP2-Masken. In der Auswertung dieser Studien kommt das Forschungsnetzwerk zu folgendem Ergebnis: „Verglichen mit dem Tragen keiner Maske, macht das Tragen einer Maske in der Allgemeinbevölkerung möglicherweise nur einen geringen oder gar keinen Unterschied in Bezug auf die Anzahl der Personen, die sich eine grippeähnliche Erkrankung/Covid-ähnliche Erkrankung zuziehen.“ Das ist jene Kernaussage, die nun in Sozialen Netzwerken für Aufregung sorgt und die auch die Junge Freiheit und Report 24 für ihre Argumentation nutzen. In der Auswertung von fünf Studien zum Vergleich von FFP2- und OP-Masken konnten die Forschenden zudem keinen oder nur einen geringen Unterschied in der Wirksamkeit der beiden Maskenarten feststellen. 

Doch die Forschenden selbst schränken diese Aussagen in der Zusammenfassung ihrer Analyse ein: „Das hohe Risiko der Verzerrung in den Studien, die Unterschiede bei der Messung der Ergebnisse und die relativ geringe Befolgung der Maßnahmen während der Studien erschweren es, eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen.“ Das betonte auch die deutsche Cochrane-Stiftung in einer Pressemitteilung am 2. Februar: „Um allzu weitreichenden Deutungen vorzubeugen, wie sie bereits in den sozialen Medien kursieren“, müsse man bei der Interpretation der Ergebnisse die Einschränkungen und Fehlerquellen der zugrundeliegenden Studien bedenken, heißt es da. Erwähnt wird diese Einschränkung des Ergebnisses weder von Junge Freiheit, noch von Report 24

Experten kritisieren widersprüchliche Kommunikation als „unglücklich“

Der vermeintliche Widerspruch zwischen dem Ergebnis der Metaanalyse wurde von Fachleuten kritisiert. Eberhard Bodenschatz, Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik, sagte der DPA in dem Zusammenhang: „In einem Satz schreiben sie, Masken wirken nicht, und einen Absatz später räumen sie ein, dass sie es eigentlich nicht sagen können.“ Diese Art der Kommunikation sei „unglücklich“. Auch der Virologe Alexander Kekulé kritisiert in einem Podcast des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), dass die Forschenden zwei verschiedene Nachrichten verbreiten: „Sie sagen zum einen: Wir konnten zeigen, dass die Maske als Präventionsinstrument bei atemwegsübertragenden Erregern nichts bringt. Und zum anderen sagen sie aber […]: Unsere Daten sind so ungenau, dass man die Schlussfolgerung damit nicht mit Sicherheit ziehen kann.“

Abgesehen davon ging es in der Metaanalyse in nur zwei der ausgewerteten Studien um die Wirksamkeit von Masken in Zusammenhang mit Covid-19. Von diesen zwei Studien bestätigte eine die Schutzwirkung von OP-Masken in der Bevölkerung, in der anderen heißt es, die Ergebnisse würden zumindest darauf hindeuten, dass das Tragen einer OP-Maske die Übertragung des Coronavirus mindert. Die meisten anderen Studien seien älter und würden sich auf die Übertragung von Influenza- und anderen Erkältungsviren beziehen, wird auch in der Pressemitteilung betont. Auch diese Tatsache wird in den geteilten Blogartikeln nicht erwähnt.

Ausschnitt aus der Pressemitteilung der Cochrane Stiftung
In ihrer Pressemitteilung fasst die Cochrane-Stiftung Deutschland die Einschränkungen der untersuchten Studien zusammen (Quelle: Cochrane-Stiftung; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Nur wenige Menschen in den Studien hielten sich an die Vorgabe, eine Maske zu tragen

Das Review untersuchte ausschließlich randomisierte kontrollierte Studien, sogenannte RCTs, in denen das Tragen von FFP2- bzw. OP-Masken mit dem Nichttragen von Masken verglichen wurde. RCT sind Studien, bei denen die Studienteilnehmenden (meist zufällig) zwei Gruppen zugeordnet werden. In diesem Fall bedeutete das, die eine Gruppe sollte eine Maske tragen, die andere nicht. 

Wie uns Georg Rüschemeyer von der Cochrane-Stiftung auf Nachfrage schrieb, ging es in den meisten der untersuchten Studien nicht um die Frage, ob Masken individuell schützen, sondern darum, ob Masken als „Public-Health-Intervention”, also als Maßnahme in der Allgemeinbevölkerung, die Infektionsraten verringern würden. Solche Studien „vergleichen also beispielsweise die Bereitstellung von Masken und Informationsmaterial in der Interventionsgruppe mit keiner solchen Bereitstellung in der Kontrollgruppe“, heißt es in der Pressemitteilung. Ob die Studienteilnehmenden die bereitgestellten Masken dann auch tatsächlich nutzten oder nicht, ist dadurch nicht gesichert.

Und: Die Zahl der Menschen, die sich an diese Vorgaben gehalten hatten, war laut den Forschenden gering. Dieses Problem spricht die Cochrane-Stiftung auch in der Pressemitteilung an: Man könne der Kontrollgruppe aus ethischen Gründen das Tragen einer Maske nicht verbieten. Das könne die Ergebnisse „verwischen“. Deshalb widerlegen solche Studien „keineswegs, dass eine konsequent und korrekt getragene Gesichtsmaske im Einzelfall einen bedeutsamen Effekt auf das individuelle Infektionsrisiko haben könnte“. 

Das bestätigen auch andere Fachleute. „Die Metaanalyse sagt nicht, dass Masken, hoher Qualität, die korrekt und konsequent getragen werden, nicht wirksam sind“, schrieb uns Nicole Skoetz, Ärztin und Forscherin an der Uniklinik Köln, auf Anfrage. Die Arbeitsgruppe für evidenzbasierte Medizin, die sie leitet, ist auch in die redaktionelle Betreuung von Cochrane-Reviews involviert. Ähnlich äußerte sich der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit auf Twitter: Man solle die Studienergebnisse nicht damit verwechseln, „dass Masken natürlich für den Einzelnen in bestimmten Situationen eine sehr gute Wirksamkeit haben können“.

Screenshot der E-Mail von Nicole Skoetz
Nicole Skoetz von der Uniklinik Köln schrieb uns, dass die Metaanalyse nicht zu dem Ergebnis kommt, dass Masken, die korrekt und konsequent getragen werden, nicht wirksam sind (E-Mail-Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Cochrane-Analyse: Keine eindeutigen Schlussfolgerungen zu Effekt von Masken aufgrund schlechter Datenbasis möglich

Die Cochrane-Autorinnen und Autoren weisen in der Metaanalyse auf weitere Einschränkungen der zwölf untersuchten Studien hin: Viele seien während Zeiten mit einer geringen Viruszirkulation als zu Zeiten der Corona-Pandemie entstanden. Das hat laut Fachleuten einen Einfluss auf das Ergebnis: Wenn sich insgesamt nur sehr wenige Menschen infizierten, sei „kein Unterschied zwischen den Gruppen mit und ohne Maske erkennbar“, schrieb uns Skoetz. Das könne das Ergebnis zusätzlich verzerrt haben – ebenso wie die unterschiedliche Qualität der Masken und der falsche Gebrauch. Auch „könnte das Tragen von Masken zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl und damit risikoreicherem Verhalten geführt haben“, schrieb Skoetz. 

Virologe Kekulé weist im Podcast mit dem MDR ebenfalls darauf hin, dass die Mehrzahl der Studien vor der Pandemie während einer niedrigen Inzidenz entstanden seien und sagt, das sei „natürlich kein Vergleich zu der Situation bei Corona“. Kekulé betont außerdem, dass die Designs der unterschiedlichen Studien, die Cochrane analysiert, für einen Vergleich ungeeignet seien. So sei es etwa in manchen Studien um Labortests gegangen, in anderen hätten die Befragten selbst berichtet, ob sie krank gewesen seien. 

Es gebe folglich Unsicherheiten in den Studienergebnissen, schreiben auch die Cochrane-Forschenden: „Das Risiko einer Verzerrung bei den RCTs und Cluster-RCTs war meist hoch oder unklar,” heißt es in der Schlussfolgerung. Es brauche daher „große, gut konzipierte RCTs“, die sich mit der Wirksamkeit von Maßnahmen beschäftigen.

Zur Wirksamkeit von Masken gibt es kaum randomisierte kontrollierte Studien

Auf die Notwendigkeit von RCTs wies im Juni 2022 auch schon eine Sachverständigenkommission aus Expertinnen und Wissenschaftlern, die für eine externe Evaluation der Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie von der Bundesregierung und dem Bundestag beauftragt wurde, in einem Bericht (PDF, S. 88) hin. Solche Studien seien jedoch sehr zeitaufwendig und schwer umzusetzen. Auch die Sachverständigenkommission hat ethische Bedenken: Bei dem Verfahren sei im Fall von Masken und Covid-19 problematisch, dass man so Menschen in der Gruppe ohne Masken bewusst der Gefahr einer Infektion aussetzen würde.

RCTs gelten grundsätzlich als Goldstandard in der klinischen Forschung. Allerdings zweifeln einige Fachleute, ob das Cochrane-Verfahren sich eignet, den Nutzen von Masken zu beurteilen. Bei neuen Medikamenten, die auf den Markt kämen, seien RCTs sinnvoll, sagt Virologe Kekulé gegenüber dem MDR. Für die Frage, ob Masken in der Bevölkerung funktionieren, sei eine ausschließliche Auswertung von RCTs ungeeignet. In solchen Fällen sei man auf Beobachtungsstudien angewiesen. 

Auch Helmut Fickenscher, Virologe an der Universitätsklinik Schleswig-Holstein, schrieb uns auf Anfrage, dass das RCTs für Arzneimittel im Vergleich zu Masken wesentlich besser geeignet sei und sagt in Bezug auf die Metaanalysei: „Es bleibt sehr fraglich, ob die Studie das überhaupt untersuchen konnte, was sie beabsichtigt. Bei Masken sind die Konstellationen so stark variabel (individuelles Infektionsrisiko, Disziplin beim Masketragen), dass mir das Konzept fraglich erscheint.“ Er betont ebenfalls: „Ich selbst halte die Schlussfolgerung nicht für gerechtfertigt, dass durch Masken kein Nutzen existiert.“

Screenshot der E-Mail von Helmut Fickenscher
Laut Helmut Fickenscher von der Universitätsklinik Schleswig-Holstein ist das Cochrane-Konzept für die Beurteilung von Masken weniger geeignet als für die Beurteilung von Arzneimitteln (E-Mail-Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Grundsätzliche Wirksamkeit von Masken laut Sachverständigenkommission bestätigt

Auch wenn es schwer sei, den Schutzeffekt von Masken in der täglichen Praxis zu bewerten, kann laut des Berichts der Sachverständigenkommission aufgrund mehrerer anderer Studien „[d]ie grundsätzliche Wirksamkeit von medizinischen Gesichts- und partikelfiltrierenden Halbmasken zur Verhütung und Bekämpfung der SARS-CoV-2-Infektion […] als weitgehend gesichert gelten.“

Die Kommission beruft sich unter anderem auf eine Studie des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation von Ende 2021: Die Forschenden hatten für verschiedene Szenarien mit und ohne Maske das Risiko einer Corona-Infektion berechnet. Ihr Fazit: „Tragen sowohl die infizierte als auch die nicht-infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz kaum mehr als ein Promille. Sitzen ihre Masken schlecht, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion auf etwa vier Prozent.“

Darüber hinaus verweist die Kommission auf eine Fall-Kontroll-Studie aus Kalifornien vom 11. Februar 2022. Die Forschenden befragten dafür zufällig ausgewählte Personen in zwei Gruppen: Menschen mit positivem Covid-19-Testergebnis (PCR) und – als Kontrollgruppe – Menschen mit negativem Ergebnis. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Personen, die angaben, immer eine medizinische OP-Maske getragen zu haben, eine 66 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit für ein positives Testergebnis hatten als Personen, die angaben, nie eine Maske getragen zu haben. Den höchsten Schutz bieten laut Studie N95-Masken mit einem 83 Prozent geringeren Infektionsrisiko. 

Fazit: Die Cochrane-Analyse kommt zwar zu dem Ergebnis, dass bei den ausgewerteten Studien Masken als Maßnahme für die Allgemeinbevölkerung keinen oder nur einen geringen Effekt auf die Virusverbreitung hatten. Allerdings betonen die Forschenden, dass die Datenlage zu schlecht sei, um eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen. Nur wenige Menschen in den Studien hielten sich an die Vorgaben zum Masketragen. Und nur zwei der Studien untersuchten den Zusammenhang der Wirksamkeit von Masken im Kontext der Corona-Pandemie. Eine davon bestätigte den Nutzen von OP-Masken, die andere legt nahe, dass das Tragen einer OP-Maske die Übertragung von Covid-19 mindert. Dass Masken generell nicht vor einer Corona-Infektion schützen würden, war kein Ergebnis der Studie. Auch weitere Faktenchecks, zum Beispiel von der Pharmazeutischen Zeitung, dem BR-Faktenfuchs oder von Der Standard, kommen ebenfalls zu dem Schluss, dass die Metaanalyse falsch interpretiert wurde.

Redigatur: Gabriele Scherndl, Uschi Jonas

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Metaanalyse von Cochrane, 30. Januar 2023: Link (Englisch, Zusammenfassung in Deutsch, archiviert)
  • Mitteilung der deutschen Cochrane-Stiftung zur Metaanalyse, 2. Februar 2023: Link (Archiviert)
  • Evaluation der Rechtsgrundlagen und Maßnahmen der Pandemiepolitik, 30. Juni 2022: Link (PDF, archiviert)
  • Studie: „An upper bound on one-to-one exposure to infectious human respiratory particles“, Proceedings of the National Academy of Sciences, 7. Dezember 2021: Link (Englisch)
  • Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen, 2. Dezember 2021: Link
  • Studie: „Effectiveness of Face Mask or Respirator Use in Indoor Public Settings for Prevention of SARS-CoV-2 Infection – California, February–December 2021“, US Department of Health and Human Services/Centers for Disease Control and Prevention, Morbidity and Mortality Weekly Report des CDC, 11. Februar 2022: Link (Englisch)