Profil
Shammi Haque
Investigativjournalistin
Shammi Haque begann im Alter von 19 Jahren in ihrem Heimatland Bangladesch als Journalistin zu arbeiten. Dort hat sie miterlebt, wie ein Land und seine Freiheit bedroht werden, wenn die Medien nicht frei berichten können. Diese Erfahrung prägt auch ihren Journalismus und ihre Perspektive in Deutschland.
Für ihren Aktivismus und ihr Bloggen wurde sie von islamistischen Terroristen bedroht, weshalb sie 2015 im Alter von 22 Jahren nach Deutschland floh.
Sie lernte Deutsch und begann 2018 begann ihre journalistische Ausbildung an der Axel-Springer-Akademie. Im Anschluss arbeitete sie drei Jahre mit dem Fokus auf Menschenrechte und Außenpolitik für die BILD. Dabei merkte sie, wie wichtig es ist, diverse Perspektiven in den deutschen Medien zu reflektieren. Außerdem hat sie eine Leidenschaft für Daten und Datenjournalismus und ist stets auf der Suche nach neuen und kreativen Methoden im investigativen Journalismus.
E-Mail: shammi.haque(at)correctiv.org

Trumps Wahlkampfleiter brüstet sich mit Beeinflussung des australischen Wahlkampfs – australische Partei dementiert
CORRECTIV und CCR dokumentieren, wie Trumps Wahlkampfleiter heimliche Strategieberatung für Australiens Konservative behauptet – mitten im Wahlkampf, in dem Parteichef Dutton sich von Trump-Vergleichen öffentlich distanziert.

Amokfahrer von Magdeburg Taleb A.: Saudische Frauen schildern unangenehme Erfahrungen mit ihm
Der mutmaßliche Attentäter von Magdeburg war in der arabischen Community bekannt – und soll dort Frauen massiv verunsichert haben. Offenbar bot er ihnen Hilfe an und irritierte sie dann mit falschen Informationen. Einige fühlten sich bedroht und drangsaliert. CORRECTIV-Reporterin Shammi Haque hat dies selbst beobachtet.

CORRECTIV ist beim Chaos Communication Congress
Wir sind Ende Dezember beim größten Hacker-Verein Europas dabei – auf der Bühne und mit einem Infostand. Unser Ziel: Nicht nur Informationen teilen, sondern mit tausenden Hackerinnen und Hackern aus der ganzen Welt Ideen sammeln, wie wir den Journalismus des 21sten Jahrhunderts und damit eine resiliente Demokratie stärken können.

Mitarbeiter der BSW-Mitgründerin Nastic ist prorussischer Nationalist
Die BSW-Bundestagsabgeordnete Zaklin Nastic beschäftigt einen serbisch-deutschen Nationalisten als Mitarbeiter. Noch ein Jahr nach dem russischen Angriff nahm er zudem an einer Konferenz des russischen Nationalisten Alexander Dugin teil. Nastic sieht darin kein Problem, löschte aber nach CORRECTIV-Anfrage Verbindungen zu ihrem Mitarbeiter.

Die Stasi-Riege in der AfD
In der DDR waren sie linientreue Kämpfer für den SED-Staat, jetzt sind sie auch in den Reihen der AfD zu finden. Nach Recherchen von CORRECTIV sind mehrere Dutzend ehemalige hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter Teil der AfD-Strukturen. Wir zeigen, was sie heute machen. Die AfD schweigt dazu.

Bündnis Sahra Datenleck
Erneut fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht mit einem gravierenden Datenleck auf: Etwa 70.000 personenbezogene Daten weisen auf Mitgliederlisten, Unterstützer und Newsletter-Abonnenten hin. Der Datensatz lag bis vor kurzem offenbar ungeschützt im Netz – obwohl schon im März bekannt wurde, dass es ein solches Leck gab. Die Partei stellt es derweil als Angriff von außen dar.

Rechte Influencer auf YouTube: Welche Werbung ideologische Botschaften finanziert
Ein Netzwerk von rechten Influencern verbreitet seine Botschaften auf Youtube. Dabei schaltet es auch fragwürdige Werbung, wie Recherchen von CORRECTIV und „Y-Kollektiv“ zeigen. Auch ein Teilnehmer des Geheimtreffens in Potsdam vom November 2023 ist involviert.