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E-Mail: christian.humborg(at)correctiv.org
EU-Kommission gefährdet Pressefreiheit
Die Europäische Kommission will Geschäftsgeheimnisse stärker schützen. Heute findet das „shadow meeting“ dazu im Europaparlament statt. Die Studie zum Entwurf der Richtlinie kommt von einer internationalen Anwaltskanzlei. Wehrt Euch jetzt gegen diese Richtlinie!
EU-Richtlinie zu Geschäftsgeheimnissen gefährdet Presse- und Meinungsfreiheit
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju), der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII), LobbyControl, die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche, das Whistleblower-Netzwerk und das gemeinnützige Recherchebüro CORRECT!V erklären:
Whistleblower droht Knast
Die Panama Papers haben es erneut gezeigt: Whistleblower sind unerlässlich für gesellschaftliche Debatten. Ausgerechnet jetzt will das Europaparlament eine Richtlinie verabschieden, die Geschäftsgeheimnisse von Unternehmen stärker als bisher schützt – zum Schaden von Hinweisgebern und Journalisten.
Ein „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen
Das Essener Recherchezentrum CORRECTIV gehört zu den 100 Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016. Wir freuen uns darüber und nehmen die Auszeichnung als Ansporn für unsere Arbeit.
Wirtschaftsministerium verlangt überzogene IFG-Gebühren
Wir haben einen wichtigen Sieg gegen das Wirtschaftsministerium von Sigmar Gabriel (SPD) vor dem Verwaltungsgericht Berlin errungen. Kern des Streits war die Höhe der Gebühr, die das Ministerium für die Beantwortung einer IFG-Anfrage erhoben hatte. Diese war zu hoch, sagt das Gericht. In Zukunft kann sich jeder drauf berufen.
„Ohne Pressefreiheit kein Kapitalismus“
Vortrag von CORRECTIV-Geschäftsführer Christian Humborg bei der Veranstaltung „Kassensturz – Wie steht es um die Finanzierung des Journalismus?“ der Friedrich-Ebert-Stiftung am 15.9.2016 in Köln, überarbeitet und leicht gekürzt.
Misstrauen statt Aufbruch
Diese Woche hat Norbert Lammert verkündet, nicht mehr für den Bundestag zu kandidieren. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von den Linken wünscht sich Norbert Lammert nun als Bundespräsidenten. Ich finde Lammert ist für das Amt nicht geeignet.
200.000 Dollar für acht Menschenleben
Investitionen in investigativen Journalismus sind wichtig. Sie können Menschen retten und sehr viel Geld sparen. Das rechnet ein Stanford-Professor vor.