Profil

Annika Joeres

Reporterin Klima und Umwelt

Annika ist Senior Reporterin bei CORRECTIV, sie recherchiert vornehmlich zu Verursachern der Energie-und Klimakrise. Weil sie diese nicht auch noch befeuern will, fährt sie aus ihrem Wohnort in Südfrankreich mit Nachtzügen in die Berliner Redaktion. Für ihre Recherchen erhielt sie zahlreiche Preise, unter anderem den deutsch-französischen Journalistenpreis und den NDR-Sachbuchpreis 2022 für ihr Buch „Klima außer Kontrolle” (mit Susanne Götze). Früher war sie mal Vize-Chefin der taz in Nordrhein-Westfalen, später Korrespondentin für die Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung in Düsseldorf und Frankreich-Korrespondentin für die Nachrichtenagentur dapd. Neben ihrer Arbeit für CORRECTIV schreibt sie für die Zeit über Politik und Leben in Frankreich.

E-Mail: annika.joeres(at)correctiv.org
Twitter: @AnnikaJoeres

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Lobbyismus

Trumps Vordenker im Bundestag

Die Heritage Foundation hat mit „Project 2025“ einen Masterplan für den Umbau Amerikas vorgelegt. Nun will sie auch in Europa Einfluss geltend machen. Kürzlich traf sich eine Delegation unter Führung der Stiftung mit CDU-Politikern im Bundestag. Die Deutschen sind offenbar auf der Suche nach Kontakten ins Trump-Lager.

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Lobbyismus

Die Rechtstreiber der CDU

Die CDU rückt nach rechts – und das seit lange vor dem Attentat in Aschaffenburg. Einige Wirtschaftslobbyisten und Denkfabriken untergraben aktiv die Brandmauer. Der nächste mögliche Tabubruch: eine Minderheitsregierung.

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Klimawandel

Die Erdgas-Falle: Wie Stadtwerke Kundengelder wirklich einsetzen

Millionenbeträge für Gaswerbung und Neubaugebiete mit direkter Erdgaspipeline: Viele Stadtwerke setzen mehr auf klimaschädliche als auf erneuerbare Energie. Unsere Umfrage unter den größten Stadtwerken Deutschlands zeigt: Ihr falscher Weg gefährdet städtische Angebote wie Busse, Schwimmbäder und Jugendzentren – und wird Millionen Kundinnen und Kunden sehr viel Geld kosten.

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Klimawandel

Elite-Uni öffnet sich für Klimaskeptiker

Die private Hochschule ESMT in Berlin soll die Wirtschaftselite Deutschlands ausbilden. Nun kooperiert sie ausgerechnet mit einem regierungsnahen, ungarischen Institut – das sich aus russischen Ölimporten finanziert und anti-europäische Ideologien verbreitet.