
Post von Olaf Scholz
Der Finanzminister hat sich bei CORRECTIV gemeldet. In einem zweiseitigen Schreiben nimmt der Finanzminister Stellung zu unserem offenen Brief „Journalismus ist kein Verbrechen“.
Der Finanzminister hat sich bei CORRECTIV gemeldet. In einem zweiseitigen Schreiben nimmt der Finanzminister Stellung zu unserem offenen Brief „Journalismus ist kein Verbrechen“.
Bei „Wem gehört Hamburg?“ haben wir gemeinsam mit den Bürgern die Besitzverhältnisse auf dem Wohnungsmarkt recherchiert. Vergangenen Mittwoch erhielten wir dafür den Grimme Online Award in der Kategorie „Information“.
Mit der Datenbank „Euros für Ärzte“ will CORRECTIV zu Transparenz im Gesundheitssektor beitragen. Das passt nicht jedem. Ein Berliner Anwalt überzieht CORRECTIV, unseren Partner Spiegel Online und deutsche Gerichte mit einer beispiellosen Prozesswelle. Diese urteilen bislang ausnahmslos zu Gunsten der beiden Redaktionen. Das kümmert den Anwalt wenig. Die finanziellen Risiken sind enorm.
Mit der Unterstützung von 26.896 Unterzeichnenden wiederholt CORRECTIV die Forderungen an Justizministerin Katarina Barley und Finanzminister Olaf Scholz
Wir hatten ein aufregendes Jahr. CORRECTIV konnte in mehreren großen Recherchen Missstände in unserer Gesellschaft aufdecken und Veränderungen anstoßen.
Presseberichte in sämtlichen Medien, mehr als 15.000 Unterzeichner unseres Offenen Briefes nach nur einem Tag: Die Ermittlungen gegen unseren Chefredakteur wegen seiner Cum-Ex-Recherchen haben für Empörung gesorgt.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Medien angehört werden müssen, bevor eine Klage gegen sie anlaufen kann.
Wochenlang starrten wir auf die Wetter-App. Es half: es gab Sonne satt bei unserem zweiten Campfire-Festival in Düsseldorf. Gut 11.000 Besucher kamen, um über Journalismus und unsere digitalisierte Gesellschaft zu diskutieren. Wir sind beigeistert: Der direkte Austausch funktioniert.
Die Royal Shakespeare Company zeigt derzeit die Geschichte des türkischen Journalisten Can Dündar als Theaterstück. Dündar musste 2015 wegen kritischer Berichterstattung ins Gefängnis und lebt heute im Exil in Deutschland. Für die Theatermacher bietet sein Fall viel Stoff für provokante Fragen an die Gesellschaft.
Das Recherchezentrum CORRECTIV erweitert seinen Führungskreis: Simon Kretschmer wird ab Mai 2018 weiterer Geschäftsführer von CORRECTIV. David Schraven bleibt ebenfalls Geschäftsführer. Anfang Februar war bereits Oliver Schröm als Chefredakteur bei CORRECTIV eingestiegen.
Ein 230-Seiten starkes Magazin im Hardcover – kurz Bookzine. In dem Format veröffentlicht CORRECTIV seine besten Recherchen für Mitglieder und Interessierte auf Papier. Die kommende Ausgabe zum Oberthema Mensch erscheint Ende April. Dieses Mal mit einem besonderen Dreh: Entstanden ist es mit jungen Design-Studenten aus Hamburg.