In eigener Sache

Straßenkinder: Leben in Scherben

Parkbank statt Bett, Bahnhofsvorplatz statt Schule: Bis zu 20.000 Jugendliche leben in Deutschland auf der Straße. Das deutsche Kinder- und Jugendhilfegesetz gilt als eines der weitreichendsten der Welt. Dennoch fallen viele durch das Hilfenetz. Warum? Kann das „Housing first“-Konzept eine Alternative sein, erst Unterbringen, dann das mühsame Einüben von Regeln?

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Bitte hinten anstellen!

Politiker fordern, dass Flüchtlinge möglichst schnell einen Job finden. Tatsächlich wartet ein langer, aufreibender Weg durch den Behördendschungel auf die Neuankömmlinge. Wir erklären Schritt für Schritt, was ein Flüchtling unternehmen muss, um einen Job zu bekommen – am Ende ist die Stelle aber oft schon weg, bevor die Arbeitsgenehmigung vom Amt vorliegt

Basel Al Hamdo (links) und CORRECT!V-Redakteur Frederik Richter
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Herzlich willkommen, Bassel!

CORRECTIV hat einen syrischen Praktikanten gesucht. Auch, um zu überprüfen: Werden Flüchtlinge jetzt schneller in den Arbeitsmarkt integriert? Wir haben einen netten Kollegen gefunden – leider ohne die Hilfe der Budesagentur für Arbeit

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Wir stellen vor: Unsere OpenNews-Fellow

Endlich dürfen wir es öffentlich sagen: Wir freuen uns auf Sandhya Kambhampati, unsere OpenNews-Fellow im kommenden Jahr. Sandhya wird im kommenden Jahr für zehn Monate mit uns arbeiten. Seit heute sind unsere Entwickler Stefan Wehrmeyer und Simon Jockers in London beim MozFest und treffen dort zum ersten Mal auf Sandhya. Wir freuen uns auf tolle zehn Monate mit ihr. Und auf viele neue Ideen für den Datenjournalismus in Deutschland.

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Mut wagen

Am 5. November haben wir uns in Essen getroffen. In der Zeche Zollverein. Wir haben mit Euch über die Zukunft des Journalismus diskutiert. Julia Friedrichs hat die Eröffnungsrede gehalten. Wir veröffentlichen sie hier im Wortlaut. Es ist ein Appell an uns Journalisten, unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Der nagelneue Knast in Bremervörde: Gelingt die Kooperation zwischen Staat und Privatfirmen dieses Mal?
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Geheime Verträge, versteckte Kosten

In Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt haben die Landesregierungen ihre Gefängnisse teilweise an private Investoren übertragen. Überall sollte damit Geld gespart werden – und überall ist es teurer geworden. Bilanz einer gescheiterten Privatisierungsidee.

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StudioBassel: Hilfe für Flüchtlinge

Es ist enorm schwer für Flüchtlinge, sich in Deutschland zurecht zu finden. Hier setzen wir mit unserer neuen Video-Reihe an. Ab sofort wird Bassel Alhamdo Kurzvideos veröffentlichen und Flüchtlingen konkrete Tipps auf Arabisch geben: Wie finde ich eine Wohnung? Wie einen Job? Wie einen Arzt? Alhamdo weiß, wovon er redet: Im Frühjahr floh er aus Aleppo, gelangte per Schlauchboot und wochenlangem Fußmarsch nach Deutschland - wo er selbst all die bürokratischen Besonderheiten kennengelernt hat