Faktencheck

Nein, Pfizer hat nicht zugegeben, dass der Corona-Impfstoff Comirnaty nicht schützt

Es wird behauptet, eine Pfizer-Vertreterin habe im Europaparlament eine „Lüge“ zugegeben: Der Konzern habe eingeräumt, vor der Zulassung seines Coronavirus-Impfstoffes nicht geprüft zu haben, ob dieser die Ausbreitung des Virus verhindert. Das wird von einigen als Beleg interpretiert, dass die Impfung nicht wirke. Das stimmt nicht. Relevant war für die Zulassung, ob der Impfstoff vor Erkrankung schützt – und das tut er.

von Gabriele Scherndl

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Im Dezember 2020 wurden die ersten Coronavirus-Impfstoffe zugelassen (Symbolbild: Geralt / Pixabay)
Behauptung
Das Eingeständnis einer Pfizer-Managerin zeige, dass Corona-Impfkampagnen auf einer „Lüge“ basieren: Der Konzern bestätige offiziell, dass die Impfung nicht schützt. Er habe keine Daten, die belegen, dass die Impfung die Verbreitung des Virus stoppe.
Bewertung
Fehlender Kontext
Über diese Bewertung
Fehlender Kontext. Pfizer-Managerin Janine Small sagte im EU-Parlament, dass der Impfstoff vor der Marktzulassung nicht darauf getestet wurde, wie gut er die Virusübertragung hemmt. Das war aber schon damals bekannt – es gab also keine „Lüge“. Der Impfstoff wurde darauf getestet, ob er davor schützt, an Corona zu erkranken. Dass er das tut – und die Wahrscheinlichkeit senkt, ins Krankenhaus zu kommen oder zu sterben –, ist wissenschaftlich belegt.

„Paukenschlag: Pfizer gibt die Lüge, durch die Menschen weltweit zur Impfung gezwungen wurden, endlich zu“, schrieb der Blog Report24 am 12. Oktober. Im Artikel geht es um die Aussage einer Pfizer-Managerin namens Janine Small – sie habe eingeräumt, dass es keine Daten dafür gebe, dass der Impfstoff die Weitergabe des Virus, also eine Corona-Infektion und die Ansteckung weiterer Menschen, verhindere. Von Report24 und in ähnlichen Berichten der Webseiten TKP, Wochenblick, Achgut, der Schweizer Weltwoche oder der Lokalzeitung Südthüringer Rundschau wird dies als Geständnis dafür ausgelegt, dass jede Argumentation für eine Corona-Schutzimpfung auf einer „Lüge“ beruhe.

Die vermeintlich skandalöse Enthüllung ist jedoch bei näherer Betrachtung gar keine Neuigkeit. Der Corona-Impfstoff Comirnaty, der von den Pharmakonzernen Biontech und Pfizer entwickelt wurde, schützt vor einer schweren Covid-19-Erkrankung, wie zahlreiche Studien zeigen. Es gibt auch Hinweise, dass Geimpfte sich seltener infizieren und seltener andere anstecken. Die Impfung kann aber beides nicht gänzlich verhindern. Das ist schon lange bekannt. 

Pfizer verbreitete keine „große Lüge“ dazu. Der Konzern hat den Impfstoff vor seiner Zulassung nicht daraufhin geprüft, ob er die Übertragung des Virus hemmt und hat das bei der Zulassung im Dezember 2020 auch nicht behauptet. Richtig ist, dass die Aussagen aus der Politik teilweise den Eindruck erweckten, die Impfung könne die Ausbreitung des Virus vollständig stoppen. Dazu später mehr.

Der österreichische Wochenblick schreibt von einem „skandalösen Enthüllung“ – die gab es aber nicht.
Der österreichische Wochenblick schreibt von einem „skandalösen Enthüllung“ – die gab es aber nicht (Quelle: Wochenblick; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Pfizer-Vertreterin Janine Small antwortet auf Fragen von EU-Parlamentarier Robert Roos

Die Berichte beziehen sich auf eine Anhörung vor dem EU-Parlament am 10. Oktober 2022. Dort sprach Janine Small, Präsidentin für internationale Märkte beim Pharmaunternehmen Pfizer. Ein Video-Ausschnitt davon kursiert in unterschiedlichen Sozialen Netzwerken

Auch AfD-Politikerin Alice Weidel griff das Thema auf. In einer Pressekonferenz sagte sie, es würde sich der „größte Medizinskandal“ abzeichnen; die Statements zeigten, dass die Impfungen „überhaupt nie funktionierten“. Der konservative rumänische EU-Abgeordnete Cristian Terheș sagte in einer Pressekonferenz: Pfizer und Regierungen hätten bezüglich der Impfstoffe gelogen, deswegen seien angeblich Menschen an Covid-19 gestorben. Er suggeriert also ebenfalls, die Impfung schütze nicht. Das ist falsch. 

Was Janine Small sagte, findet sich im Original-Video auf der Website des EU-Parlaments: Ab Minute 15:22:57 fragt Robert Roos, Abgeordneter für die konservative niederländische Partei JA21 im EU-Parlament, ob der Impfstoff vor der bedingten Marktzulassung darauf getestet wurde, ob er die Übertragung des Virus hemmt. Ab Minute 15:31:43 antwortet Small auf diese Frage mit „Nein“, und lacht kurz. Dafür sei keine Zeit gewesen.

Bilder von der Anhörung: Abgeordneter Rob Roos (links) befragte vor dem EU-Parlament Janine Small, Präsidentin für internationale Märkte beim Pharmaunternehmen Pfizer.
Abgeordneter Rob Roos (links) befragte vor dem EU-Parlament Janine Small, Präsidentin für internationale Märkte beim Pharmaunternehmen Pfizer (Quelle: Europäisches Parlament; Screenshots und Collage: CORRECTIV.Faktencheck)

Ob Corona-Impfstoffe auch vor Übertragung schützen, war für die Zulassung 2020 nicht relevant

Die Impfstoff-Studien fokussierten sich auf die Frage, ob eine Impfung die geimpfte Person vor Krankheit (Covid-19) schützt. Dieses Vorgehen ist während der ersten klinischen Studien nicht unüblich. Das sagte zum Beispiel Walter Orenstein, der stellvertretende Direktor des Impfstoffzentrums an der Emory University, dem Faktencheck-Team von AP.

Pfizer tat auch nie so, als habe man in den Zulassungsstudien bewiesen, dass der Impfstoff die Übertragung des Virus verhindert. Es gab hier also keine „Lüge“. Am 11. Dezember 2020, dem Tag, an dem Comirnaty in den USA die Notzulassung bekam, veröffentlichte Pfizer eine Pressemeldung. In der steht, der Impfstoff habe eine Wirksamkeit gegen die Krankheit Covid-19 von 95 Prozent. Und: Es müsse noch weiter untersucht werden, inwieweit der Impfstoff die Übertragung von Sars-CoV-2, also eine Infektion mit dem Virus, präventiv verhindern könne. Sinngemäß dasselbe steht auch in einer Pressemitteilung, die Biontech am 21. Dezember 2020 auf Deutsch veröffentlichte. 

Noch einige Monate früher war Pfizer allerdings weniger eindeutig in der Wortwahl: Im März 2020 schrieb der Konzern in einer Pressemitteilung, man arbeite nun mit Biontech gemeinsam daran, einen Impfstoff zu entwickeln, der das Ziel hat „eine Covid-19-Infektion zu verhindern“. 

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erklärte am 21. Dezember 2020, dem Tag, an dem sie die bedingte Zulassung für die EU empfahl: „Die Studie zeigte eine 95-prozentige Verringerung der Zahl der symptomatischen Covid-19-Fälle.“ Erst künftige Studienergebnisse würden unter anderem Aufschluss darüber geben, wie gut der Impfstoff asymptomatische Fälle, also die Infektion, verhindert.

Auch Medienberichte aus der Zeit bilden diese Debatte ab. Nachdem die Impfungen in Deutschland und Österreich anliefen, schrieben mehrere Medien davon, dass es unklar sei, ob sie auch vor Übertragung schützen würden. Schon Anfang Dezember 2020 schrieb Reuters, dass Biontech angab, es würde wohl drei bis sechs Monate dauern, um das herauszufinden. Und der Spiegel titelte am 23. Dezember 2020: „Verhindern Corona-Impfstoffe die Infektion oder nur die Krankheit?“

Ein Tweet der EMA: Am 21. Dezember 2020 empfahl die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die bedingte Zulassung des ersten Corona-Impfstoffes in der EU.
Am 21. Dezember 2020 empfahl die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die bedingte Zulassung des ersten Corona-Impfstoffes in der EU (Quelle: Twitter; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Covid-19-Impfstoffe schützen vor schwerem Krankheitsverlauf – aber verhindern die Infektion selbst nicht vollständig

Ein Problem in der Diskussion rund um die Corona-Schutzimpfungen ist, dass oft nicht trennscharf zwischen den Begriffen „Infektion“ (sich infizieren), „Infektiosität“ (jemand anderen anstecken) und „Erkrankung“ oder „schwerer Verlauf“ unterschieden wird. 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) unterscheidet auf seiner Webseite die verschiedenen Ziele: Schutz vor „Infektion mit Symptomen“ und „schweren Verläufen“, vor „symptomloser Infektion“ und vor der „Übertragbarkeit“, also der Infektiosität. Inzwischen gibt das RKI die Wirksamkeit von Comirnaty gegen einen schweren Verlauf bei einer Infektion mit der Delta-Variante mit 90 Prozent an, gegen einen symptomatischen Krankheitsverlauf schütze sie zu 75 Prozent (Stand 13. Oktober 2022). Das bedeutet, wie das Paul-Ehrlich-Institut erklärt, dass die Zahl der Covid-19-Erkrankungen innerhalb einer geimpften Gruppe im Vergleich zur Zahl der Erkrankungen in einer ungeimpften Gruppe um 75 Prozent reduziert ist. 

Der Schutz vor einer Infektion sei gegen die Omikron-Variante gering und nehme mit der Zeit deutlich ab, schreibt das RKI weiter. Allerdings schütze die Impfung auch hier gut vor einer schweren Krankheit, und eine Auffrischungsimpfung erhöhe generell den Schutz. Zur Übertragbarkeit gebe es unter Omikron noch keine ausreichenden Daten: „Sie scheint bei Geimpften weiterhin reduziert zu sein, wobei das Ausmaß der Reduktion nicht vollständig geklärt ist.“

Studie: Geimpftes Gesundheitspersonal infizierte sich seltener mit Corona

Auch wenn das für die Zulassung unerheblich war, schützt der Impfstoff zu einem gewissen Grad davor, dass man sich als geimpfte Person ansteckt (Schutz vor Infektion). Forschende gewannen dazu in den vergangenen drei Jahren zahlreiche neue Erkenntnisse. Der Covid-Data-Tracker des US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention liefert hier einen Überblick über verschiedene Forschungsergebnisse. 

Im Juni 2022 erschien in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases ein Artikel, für den Forschende untersucht hatten, wie sich der Impfstatus auf das Risiko auswirkt, sich zu infizieren. Dazu analysierten sie mehr als 20.000 Corona-Testergebnisse von US-Gesundheitspersonal. Sie untersuchten, wie viele positiv getestete Personen geimpft oder nicht geimpft waren und inwiefern es dabei Unterschiede während der Delta- und der Omikron-Welle gab.

Das Ergebnis: Während der Omikron-Welle waren Mitarbeitende, die nur zwei Mal geimpft waren, schlechter gegen eine Infektion geschützt als während der Delta-Welle. Die Wirksamkeit des Impfstoffes von Pfizer und Biontech sank laut der Untersuchung in diesem Zeitraum von 75 auf 41 Prozent. Jene, die dreimal geimpft waren, waren ein wenig besser geschützt – da sank die Wirksamkeit von 93 auf 54 Prozent. 

Eine Gruppe Forschender vom RKI und der Universität Heidelberg verschaffte sich im August 2022 einen Überblick darüber, wie gut Impfstoffe bei der Omikron-Variante vor Infektion und Erkrankung schützen. Sie werteten bereits bestehende Studien über alle in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe aus und verglichen Daten aus der Delta- und der Omikron-Welle. Die Forschenden kamen zum Schluss: Das Risiko für eine Infektion und einen symptomatischen Verlauf sei trotz Impfung während der Omikron-Infektionswelle höher als während der Delta-Welle. Aber: Das Risiko vor einer schweren Erkrankung sei bei Geimpften, die mit der Omikron-Variante infiziert waren, geringer als bei Geimpften, die mit der Delta-Variante infiziert waren.

Studie aus den USA: Geimpfte Gefängnisinsassen weniger ansteckend

Einige Studien befassen sich auch damit, inwiefern Geimpfte das Virus übertragen (Infektiosität). Im vergangenen Jahr veröffentlichte CORRECTIV.Faktencheck hier und hier ausführliche Texte zum damaligen Stand. Es gab Hinweise, dass Geimpfte kürzere Zeit ansteckend seien als Ungeimpfte.

Eine aktuelle Studie, die im Oktober 2022 als Vorabdruck (Preprint) erschien, untersuchte die Ausbreitung des Coronavirus in 35 kalifornischen Gefängnissen. Die Forschenden analysierten den Impfstatus von infizierten Insassen, die von Dezember 2021 bis Mai 2022, also während der Omikron-Welle, Zellengenossen angesteckt hatten. Sie fanden heraus: Bei geimpften Insassen bestand ein 22 Prozent geringeres Risiko, enge Kontakte anzustecken. Je mehr Auffrischungsimpfungen die Person schon bekommen hatte, desto besser war der Schutz davor, andere anzustecken.

Es gibt also Hinweise darauf, dass trotz Omikron die Impfungen dabei helfen, die Infektion und Infektiosität zu hemmen. Doch das gelingt schlechter als bei früheren Varianten des Coronavirus. Das Science Media Center hielt dazu im Januar 2022 fest: Die Immunflucht der Omikron-Variante führe dazu, „dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit geimpfte oder genesene Personen infizieren kann als Delta. Die Omikron-Variante wird deshalb von mehr Personen übertragen und kann sich so schneller in der Population verbreiten als zum Beispiel Delta“. 

Politikerinnen und Politiker machten tatsächlich teils überzogene Hoffnungen, was den Impfschutz betrifft

Zurück zur angeblichen Pfizer-Lüge und den Artikeln darüber: In denen wird auch der Politik unterstellt, sie habe in Impfkampagnen und Verordnungen mit dem Fremdschutz argumentiert und die Menschen zur Impfung „gezwungen“, obwohl Studien dazu fehlten. Der Wochenblick etwa schreibt: „Der angebliche Schutz vor einer Infektion und der Weitergabe des Virus an andere war die Hauptbegründungen für die Einführung eines weltweiten Impf-Regimes.“

Tatsächlich erweckten einige Politikerinnen und Politikern den Eindruck, dass Impfungen Ansteckung und Übertragung vollständig verhindern würden. In einigen Fällen wurde das in Medienberichten auch kritisiert.

So sagte US-Präsident Joe Biden im Oktober 2021 in einer Rede: „Wenn Sie sich in einer Gesundheitseinrichtung behandeln lassen, sollten Sie die Gewissheit haben, dass die Personen, die diese Behandlung durchführen, vor Covid geschützt sind und es nicht auf Sie übertragen können.“ Das Faktencheck-Team von Politifact nannte das damals eine Übertreibung.

In Deutschland schrieb Berlins ehemalige Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci im August 2021 laut Medienberichten in einem Rundbrief: „Denn mit jeder einzelnen Impfung fällt eine Person weg, über die sich das Virus ausbreiten könnte.“ Dass das so nicht stimmt, kritisierte damals die Wochenzeitung Zeit.

Die Bild veröffentlichte im Herbst 2021 ein Schreiben der damaligen Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci. Es enthielt eine irreführende Formulierung über die Corona-Impfung.
Die Bild veröffentlichte im Herbst 2021 ein Schreiben der damaligen Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci. Es enthielt eine irreführende Formulierung über die Corona-Impfung. (Quelle: Bild.de; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sprach vom Schutz anderer – und vom Schutz vor schwerem Verlauf  

Das staatlich kontrollierte russische Medium RT DE führt in dem Zusammenhang noch ein Beispiel an: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach habe im Januar 2022 gesagt: „Wenn wir uns alle weigern würden, die gut erforschte und nebenwirkungsarme Impfung zu nutzen, um uns selbst und andere vor Tod und schwerer Krankheit zu schützen, würden wir die Pandemie wahrscheinlich nie beenden können.“ Das Zitat ist echt, wie auf der Webseite der Bundesregierung nachzulesen ist. Was RT DE nicht dazu schreibt: In derselben Rede sagte Lauterbach auch, dass die Impfstoffe bei allen bekannten Varianten zumindest dahin gehend wirken würden, „dass sie vor schwerem Verlauf und Tod auch bei älteren Menschen und bei Menschen mit Risikofaktoren zuverlässig wirken“.

Fazit: Die genannten Blogartikel erzeugen also in ihrer Darstellung der „skandalösen Enthüllungen“ ein falsches Bild. Erstens suggerieren sie, Janine Small und damit Pfizer habe erstmals zugegeben, dass man den Impfstoff vor der Zulassung nicht ordentlich getestet habe. Pfizer und Biontech haben jedoch bei der Zulassung gar nicht behauptet, dass diese Untersuchungen Teil der bisherigen Studien gewesen seien.

Zweitens nutzen einige diese Aussagen, um zu behaupten, dass die Impfung nicht schützt oder „nicht funktioniert“. Die Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe wurden jedoch bei der Erteilung der bedingten Marktzulassung durch die EMA überprüft. Nach aktuellem wissenschaftlichen Stand schützt die Impfung trotz der neuen Varianten des Coronavirus vor schwerer Krankheit. Studien zeigen, dass sie auch zu einem gewissen Grad gegen Infektion und Infektiosität schützt, wie weit dieser Schutz in der Omikron-Welle reduziert ist, ist aber noch nicht abschließend geklärt.

Redigatur: Sarah Thust, Alice Echtermann

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Anhörung im Europäischen Parlament, 10. Oktober 2022: Link
  • Presseaussendung von Pfizer, 11. Dezember 2020: Link
  • Presseaussendung von Biontech, 21. Dezember 2020: Link
  • Presseaussendung der EMA, 21. Dezember 2020: Link
  • Studie „Durability of Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 Messenger RNA Booster Vaccine Protection Against Omicron Among Healthcare Workers With a Vaccine Mandate“, Clinical Infectious Diseases, 6. Juni 2022: Link
  • Studie „Facing the Omicron variant – How well do vaccines protect against mild and severe COVID-19?“, Frontiers in Immunology, 24. August 2022: Link
  • Studie „Infectiousness of Sars-CoV-2 breakthrough infections and reinfections during the Omicron wave“, Preprint, 20. Oktober 2022: Link