Profil

Max Donheiser

Datenjournalist

Von statistischen Analysen bis hin zu digitalem Storytelling, Max beschäftigt sich mit allem rund um Daten. Nach dem Studium des Datenjournalismus an der Duke Universität in den USA zog Max 2019 nach Berlin, um mit CORRECTIV im Rahmen des Fulbright Stipendium zu arbeiten. Seitdem arbeitet er an investigativen Recherchen auf nationaler und lokaler Ebene für CORRECTIV und CORRECTIV.Lokal. Er interessiert sich für verschiedene Themen von sozialer Ungleichheit bis zur Klimakrise — und vor allem dafür, Daten und Erzählungen zusammenzubringen, um wirkungsvollen Journalismus zu machen.

E-Mail: max.donheiser(at)correctiv.org

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Kitakrise in Deutschland

Zehntausende Personalausfälle im vergangenen Kitajahr

Im vergangenen Kitajahr meldeten Einrichtungen in mehr als 26.000 Fällen Unterbesetzungen. Die Recherche von CORRECTIV.Lokal zeigt auch die Folgen des Personalmangels: Kitas mussten außerplanmäßig schließen, Erzieherinnen bekamen Panikattacken, Kinder erlebten Gewalt.

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CumEx Files

CumEx-Files 2.0 – Der skandalöse Steuerbetrug geht weiter

Es ist der größte Steuerraub der Geschichte. Drei Jahre nach Veröffentlichung der CumEx-Files zeigt eine internationale Medienkooperation unter Leitung von CORRECTIV, wie Steuerzahler weltweit um 150 Milliarden betrogen wurden. Ein Insider berichtet über die grenzenlosen Deals, Finanzexperten halten den Steuerbetrug noch immer für möglich und Behörden lehnen eine Verantwortung ab.

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Klimawandel

Darum gefährden Solar-Investoren Natur und Landwirtschaft in Brandenburg

Ein neuer Konflikt in der Energiewende bahnt sich an: Statt nachhaltiger Solarförderung und dezentraler Modelle entstehen Mega-Parks für Solarzellen auf Ackerflächen – vor allem im Osten. Kommunen sind überfordert, die Bundespolitik ignoriert einen schwelenden Streit um Boden, in der Bevölkerung wächst Wut. CORRECTIV hat erstmals strukturiert Daten zu geplanten Solarparks erfasst.

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AfD-Spendenskandal

Illegale Spenden? AfD gerät nach Millionen-Werbekampagne unter Druck

Die AfD-Spendenaffäre geht in die Millionen: Eine anonym finanzierte Plakatkampagne aus 2016 bis 2018 summiert sich bei der Außenwerbefirma Ströer auf mehr als drei Millionen Euro. Interne Buchungsunterlagen könnten die AfD in Bedrängnis bringen. Als Reaktion auf die Recherche von CORRECTIV, ZDF Frontal und Spiegel kündigt Ströer an, sich aus der parteipolitischen Werbung zurückzuziehen.