CORRECTIV.Ruhr

Der Tod der Innenstädte

CORRECTIV.RUHR interviewt den Architekten und Stadtplaner Walter Brune über Konsumverhalten, Innenstädte und Einkaufszentren. Für Duisburg hat der Autor von „Angriff auf die City” sogar eine Skizze angefertigt. Brune hält die jetzigen Planungen der Ruhrgebietsstadt für fatal: „Entsteht das Duisburger-Outlet-Center auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, ist Duisburgs City tot.”

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Wo ein Glas Wasser zur Straftat wird

Der Kreis Borken ist die größte Nitratfabrik Nordrhein-Westfalens. Das stinkt nicht nur Umweltschützern. Selbst der Landrat macht sich Sorgen um Böden und Gewässer des Kreises – weil die Landwirte zum Teil sorglos mit Gülle und Gärresten umgehen.

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Nitrat-Rätsel um Petershagen

Eine einzelne Messstelle für Grundwasser in Petershagen misst eine zehnfache Überschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerts für Nitrat. Was ist da passiert? Sind eine Biogasanlage oder die Düngepraxis der Landwirte schuld?

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Das besetzte Haus der alten Dame

Nach über 20 Jahren haben sich Hausbesetzer in Bochum am Freitag wieder ein Wohnhaus angeeignet. Nun wollen die Aktivisten gemeinsam mit den Nachbarn überlegen, wie es weiter geht. Die alte Dame, der laut Besetzern und Polizei das Haus gehört, hat Anzeige gestellt.

Alte Apotheke

Ein Beutel ohne Wirkstoff

Der Krebs-Apotheker Peter S. aus Bottrop sitzt seit einem halben Jahr in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen Abrechnungsbetrug gegenüber den Krankenkassen. Doch der größere Betrug geschah womöglich gegen den Patienten. Die Ermittler haben einen Infusionsbeutel für eine Patientin gefunden, in dem gar kein Wirkstoff war: ein angebliches Krebsmedikament, das nur aus Kochsalzlösung bestand. Ein Einzelfall - oder einer von Hunderten? In Bottrop herrscht Betroffenheit unter Patienten und ihren Angehörigen. Eine Spurensuche vor Ort.

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Korrekturen bei Wahlergebnissen in NRW: Einzelfall oder Normalität?

Am Mittwoch verkündete der Landeswahlleiter von NRW Wolfgang Schellen das endgültige Wahlergebnis der Landtagswahl vom 14. Mai 2017. Die AfD erhält zu ihren 624.552 Stimmen nach der Überprüfung noch 2.204 mehr. In absoluten Zahlen erscheint es viel, aber ergebnisrelevant ist es bei über acht Millionen Wählern nicht. Ein Blick zurück zeigt, dass es Korrekturen zwischen vorläufigem und endgültigem Ergebnis auch bei vorherigen Landtagswahlen gegeben hat.