Aufgrund der Waffenlieferungen an die Ukraine äußern einige Fachleute Sorge über möglichen Waffenschmuggel. Zeitgleich kursieren im Netz Bilder, die angeblich solche „Deals“ zeigen – was steckt dahinter? Unsere Faktencheck-Redaktion hat dazu recherchiert.
Mariupol ist einer der schlimmsten Schauplätze des russischen Angriffskrieges. Die Stadt ist Tatort grausamer Kriegsverbrechen, drei Massengräber wurden mittlerweile über Satellitenbilder identifiziert. Eine Chronik zur russischen Belagerung wurde von der Zeit in Chatverläufen, Satellitenbildern, Karten und Videos dokumentiert und zeigt, wie ernst die Lage vor Ort ist: Russische Truppen dringen immer näher ins Zentrum der Stadt vor. Die Flucht wird immer schwieriger.
Täglich kommen zahlreiche Hilfstransporte an der Grenze der Ukraine an. Was passiert eigentlich mit den Hilfsgütern vor Ort und was erleben Helfende an der Grenze? Ein Reporter und eine Reporterin der Ostfriesen-Zeitung waren dort und haben in einem Liveblog über ihre Eindrücke aus dem Grenzgebiet berichtet.
Letztes Jahr erhielt Dmitri Muratow Chefredakteur der russischen Zeitung Nowaja Gaseta, noch den Friedensnobelpreis. In einem Interview mit dem New Yorker berichtet er, wie seine Zeitung in der aktuellen Krisenlage über den Ukrainekrieg berichtet und welche Gefahren ihm und seinem Team drohen.
Der Ukraine-Krieg ist vor allem für Jugendliche extrem schwer zu verstehen ist: Die Hintergründe liegen zum Teil weit in der Vergangenheit, viele Begriffe sind unverständlich, falsche Informationen kursieren. Auf Instagram erklärt unsere Jugendredaktion Salon5 extra für Jugendliche, was gerade wichtig ist zu wissen.
Für Putin ist die Ukraine kein Staat, sondern ein historischer Teil Russlands. Er spricht dem Land und seinen Menschen ihre eigene Kultur, Geschichte und Identität ab – ein Vorhaben, das aus Sicht der Pulitzer-Preis prämierten Historikerin Anne Applebaum nicht gelingen wird. Für The Atlantic hat sie aufgeschrieben, was es heißt Ukrainerin oder Ukrainer zu sein.