
Hindernisse bei Abtreibungen in Deutschland
Hunderte erzählen von negativen Erfahrungen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Erniedrigungen, fehlenden Informationen und verweigertem Schmerzmittel.
Engagement Reporterin bei CORRECTIV.Lokal und Reporterfabrik
Pia ist und bleibt ein Dorfkind – darum ist ihr guter Lokaljournalismus so wichtig. Sie studierte Politik und digitale Kommunikation. Arbeitete für ein Education Start-Up daran, den Unterricht in Deutschland digitaler zu gestalten und hat für bento, die taz Nord und das ze.tt Magazin geschrieben. Schnell wurde ihr klar, dass sie die Gemeinschaften im digitalen Journalismus spannender findet als das Schreiben selbst. Wie kann man die Menschen einbinden? Wie entstehen Inhalte gemeinsam? Und wann sind viele Menschen eigentlich eine Community?
E-Mail: pia.siber(at)correctiv.org
Hunderte erzählen von negativen Erfahrungen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Erniedrigungen, fehlenden Informationen und verweigertem Schmerzmittel.
Eine deutschlandweite Recherche zur
Lage während der Corona-Pandemie
Fynn Kliemann und Caro Daur sind befreundet – soviel ist bekannt. Ein Vertrag, der CORRECTIV vorliegt, zeigt nun, dass die prominente Influencerin an der Firma Kliemannsland beteiligt ist. Auch Karls Erdbeerhof hat investiert.
Verweigerung von Schmerzmitteln, Bloßstellungen, keine Aufklärung – eine CORRECTIV.Lokal-Recherche zeigt, dass die medizinische Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland teilweise katastrophal ist. Die Folgen für die Betroffenen sind dramatisch – wie ein Fall aus Chemnitz zeigt.
Es ist eine neuartige Kooperationsform: 35 Lokalmedien recherchieren zusammen mit CORRECTIV.Lokal zum Thema Häusliche Gewalt. In ihren Geschichten dokumentieren sie an unterschiedlichen Orten, woran der Kampf gegen häusliche Gewalt scheitert
Das Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen und Kinder weist gravierende Lücken auf. Corona verschärft das Problem gleich doppelt: Maßnahmen zur Virusbekämpfung erschweren die tägliche Arbeit – und im Lockdown nimmt Häusliche Gewalt zu. Dutzende Mitarbeiterinnen aus Frauenhäusern berichten ungeschönt über die Verhältnisse vor Ort.
Alarmierender Zustand in deutschen Frauenhäusern: Erstmals zeigt eine detaillierte Auswertung der Belegungsdaten, in welchen Regionen hunderte bis tausende Plätze für Frauen und Kinder fehlen. Nur zwei Bundesländer erfüllen die Empfehlungen des Europarates, zeigt eine bundesweite Recherche von CORRECTIV.Lokal mit zahlreichen Lokalmedien und BuzzFeed News. Das ist aktuell besonders bedeutsam, denn Studien legen den Anstieg von häuslicher Gewalt in der Corona-Pandemie nahe.