Eine weltweite Übersicht zu allen Orten mit hohen Emissionen scheint nahezu unmöglich. Mithilfe von Satellitenbildern hat die Non-Profit-Organisation Climate TRACE es aber geschafft, eine visuelle Karte zu erstellen. Entdeckt mit nur einem Klick die größten Treibhausgas-Produzenten.
Landkreise und Kommunen in NRW verdienen am Abbau des Klimakillers Braunkohle. Denn sie besitzen seit Jahren und Jahrzehnten RWE-Aktien. Die kommunalen Aktionäre profitieren so vom steigenden Kurs – und würden ihre ohnehin schon dürftigen Haushalte durch die vorgezogene Abkehr von der Kohle schwächen. Eine verrußte Abhängigkeit zwischen Politik und fossiler Industrie.
Die Stadt rühmte sich unlängst im Amtsblatt und in einer Pressemitteilung mit „ausgezeichnetem Klimaschutz“. Sie hat jüngst den European Energy Award in Gold erhalten. Aber was ist diese Auszeichnung überhaupt wert? Eine interessante Recherche des Konstanzer Stadtmagazins karla.
Die Klimakrise ist nicht mehr nur in den Diskussionen, sie ist auch in den Gefühlen vieler Menschen angekommen. Ein schlechtes Gewissen beim Avocado-Kauf oder Angst um die Zukunft der eigenen Kinder. Der Kummer kann groß sein. Das Magazin 2050 zeigt, wie mit den Emotionen umgegangen werden kann.
Seit Jahren wächst das Netz der Klimawandel-Leugner. Simplicissimus erklärt in einem Youtube-Video, wie die verantwortlichen Personen und Institutionen vernetzt sind – und wer von den Desinformationskampagenen profitiert. Mit dabei: unsere „alten Bekannten” aus unserer Undercover-Recherche mit Frontal21 zur Heartland-Lobby.
Waldbrände entstehen meist durch Unachtsamkeit der Menschen: Ein achtlos weggeschnipster Zigarettenstummel, das Auto mit heißem Auspuff am trockenen Wegesrand. Dürre und Trockenheit erhöhen das Brandrisiko um ein Vielfaches. In Europa brannte es im Sommer 2022 so viel wie in keinem Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Tagesspiegel liefert Hintergründe zum Ausmaß der Katastrophen.
Der Rauch von Waldbränden verdunkelte im Sommer den Himmel über Alaska. Die Feuersaison begann dort sehr früh und die dortigen Brände setzten mehr Kohlenstoff frei denn je. Wie das während des Sommers aussah, zeigt eindrücklich eine Animation von Reuters Graphics. Besonders im August sind große Teile der Erdkugel von besonders hohen Kohlenstoff-Emissionen betroffen.
Sind wir ausreichend auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet? Unsere Reporterin Annika Joeres gibt im Klimapodcast des Tagesspiegels eine klare und ernüchternde Antwort. Sie erklärt, welche Risiken der Klimawandel mit sich bringt und warum wir in Deutschland so schlecht darauf vorbereitet sind.
Strandtage in Italien, Cocktails auf Mallorca – So verbringen viele Menschen ihren Sommerurlaub. Doch wie sieht das in 10, 20 oder 30 Jahren aus, wenn die Hitze weiter zunimmt und Wasser immer knapper wird? Zeit Online beschreibt, wie die Klimakrise die Urlaubszeit verändert.
Trockene Felder, Waldbrände und Städte, die ihre Bürgerinnen und Bürger zum Wassersparen aufrufen – während in vielen Regionen Deutschlands das Wasser knapp wird, pumpt die Industrie weiterhin Millionen Kubikmeter Wasser jährlich ab. Dabei nutzt die Großindustrie nach CORRECTIV-Recherchen insgesamt fast viermal so viel Fluss- und Grundwasser wie alle Bürgerinnen und Bürger zusammen. Wassersparen müssen jedoch vor allem private Haushalte.
Erzählen wir die Klimakrise falsch? Oder warum tun wir nicht, was wir für richtig halten? Unsere Reporterin Katarina Huth ist am Sonntag auf dem Comedy for Future Festival im Berliner Schiller Theater zu Gast. Diskutiert wird, wie positive Narrative zur Klimakrise gelingen. Mit dabei sind Eckart von Hirschhausen als Gastgeber sowie das Autoren-Duo Friedemann Karig und Samira El Ouassil. Es gibt noch Tickets.
Die Bevölkerung auf der Erde wächst weiterhin rasant. Gleichzeitig werden immer mehr Orte unbewohnbar. Grund dafür: Die Klimakrise. In einer aufwändigen, grafischen Recherche arbeitet die Berliner Morgenpost auf, wo es im Jahr 2100 wohl unmöglich sein wird zu leben. Auf der Projektseite lässt sich interaktiv erkunden, wo Hitzewellen, Wasserknappheit und Überschwemmungen drohen.