In Manila erheben sich Hochhäuser aus den Slums - und steigt beständig das Wasser.
Steigende Meere

Manila: Trauriger Spitzenreiter

In Manila ist das Meer in den vergangenen 50 Jahren um mehr als 80 Zentimeter gestiegen. Mehr als an jedem anderen Messpunkt weltweit. Laut einer Studie der Universität Manila könnte die Millionenstadt in 20 Jahren permanent unter Wasser stehen.

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Philippinen: Allein gelassen

Die Philippinen gehören zu den Ländern, die am stärksten unter dem steigenden Meeresspiegel leiden werden. Und auch die Philippinen bleiben, wie so viele andere Länder, auf den Kosten sitzen. Von den Industrienationen, den Verursachern des Klimawandels, kommt keine Hilfe.

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Sinkende Pegel

Man kennt die nacheiszeitliche Landhebung aus Skandinavien. Neu ist, dass dieses Phänomen in Island auftritt. Und sich dort beschleunigt. Weil auch dort die Gletscher kleiner werden.

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Europa kann nicht alle Menschen vor dem Meer schützen

Insgesamt ist Europa besser für den Meeresspiegelanstieg gewappnet als die meisten anderen Weltregionen. Dennoch steigt auch an unseren Küsten der Meeresspiegel: in Nizza um 18 Zentimenter, in Kopenhagen um 9 Zentimeter seit 1986. Im britischen Medmerry hat erstmal eine Kommune aufgehört, Deiche zu verstärken – und Land dem Meer zurückgegeben. Experten sagen: ein Schicksal, das künftig vielen Küsten bevorsteht.

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Wo Häfen trocken fallen

Weltweit steigt aufgrund der Klimaerwärmung der Meeresspiegel. An den Küsten Finnlands und Schwedens sinkt er. Aber nur scheinbar. Tatsächlich hebt sich das Meer auch hier. Allein - das Land ist schneller.

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Wie der Meeresanstieg die Welt verändert

Der Klimawandel verändert die Küsten: Er spült Sandstrände fort, versenkt Inseln und überschwemmt Ebenen. Eine Auswertung von mehr als 700 000 Tidenhöhen weltweit zeigt, dass an den Küsten weltweit der Klimawandel längst eine Realität ist. Hunderte Millionen Menschen sind betroffen.