Hintergrund

Corona-Kritiker bleiben auch im Krieg laut – doch nicht alle schlagen sich auf die Seite Russlands

Viele Akteure, die Desinformation über die Corona-Pandemie verbreitet haben, widmen sich nun auch dem Krieg in der Ukraine. Auf den ersten Blick stellen sich die meisten von ihnen gegen den Mainstream und auf die Seite Russlands. Doch einige verurteilen den Kreml auch – und bringen dadurch ihre Gefolgschaft gegen sich auf.

von Tania Röttger , Sophie Timmermann

Symbolbild
Nicht alle Kanäle, die Stimmung gegen die Corona-Maßnahmen machen, stellen sich beim Krieg auf dieselbe Seite (Symbolbild: Unsplash / Mick Haupt)

Seit Beginn des Krieges beobachten wir, dass Verharmloser der Corona-Pandemie im Netz auch beim Krieg Russlands in der Ukraine mitmischen. Auf ihren Plattformen verbreiten sie neben Stimmung gegen Covid-19-Impfstoffe auch irreführende Narrative und teilweise Verschwörungserzählungen über den Krieg. 

Manche ziehen explizit Parallelen zur Pandemie, die sie als „Plandemie“ leugnen: „Wie schon bei der Corona-Plandemie wird auch beim Konflikt zwischen Russland und dem Westen kein Abweichen von der verordneten Linie der Meinungsmacher geduldet“, meint das österreichische Portal Auf1. Und der Corona-Gegner Markus Haintz teilte am 17. März einen Beitrag auf Telegram, in dem es heißt: „Mich macht fassungslos, wie die Menschen nach der Pandemie ein weiteres Mal der Propaganda anheimfallen.“ 

Wir haben uns Telegram-Gruppen, Webseiten und die Kanäle von Akteuren angeschaut, zu denen wir zuvor Faktenchecks über Corona-Themen veröffentlicht haben. Wir wollten herausfinden, ob es einheitliche Standpunkte gibt und welche Narrative sie an ihre Anhänger verbreiten.

Unsere Analyse zeigt: Einige veröffentlichen explizite Falschmeldungen, viele sind kritisch gegenüber der westlichen Berichterstattung und den Schuldzuweisungen an Russlands Präsident Wladimir Putin. Manche sehen den Krieg als weiteren Teil einer großen Verschwörung. Einige wenige verurteilen Russland dagegen explizit.

Screenshot Telegram-Beitrag
Geteilter Telegram-Beitrag im Kanal von Markus Haintz in dem sich jemand „fassungslos“ zeigt, wie die Menschen nach der Pandemie „ein weiteres Mal der Propaganda anheimfallen“ könnten (Quelle: Telegram; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Desinformation über den Krieg in der Ukraine

Leserinnen und Leser machten uns in vergangenen Wochen immer wieder auf bestimmte Webseiten aufmerksam, die Falschmeldungen und Desinformation verbreiteten. 

Das Center für Monitoring, Analyse und Strategie (Cemas) hat eine Analyse der zehn am häufigsten geteilten „Alternativmedien“ veröffentlicht. Untersucht wurden deutschsprachige „verschwörungsideologische“ Telegram-Kanäle während der ersten Kriegswoche. Angeführt wird die Liste vom mittlerweile in der EU gesperrten russischen Medium RT DE. Der Corona-Kritiker Bodo Schiffmann teilte demnach Links vom RT DE-Kanal in seinen Telegram-Kanälen besonders häufig. Auch der Rechtsanwalt Markus Haintz, der seit Beginn der Pandemie auf Demonstrationen gegen Covid-19-Maßnahmen dabei ist, teilt Inhalte von RT DE und gibt Tipps, wie man die Webseite weiterhin erreichen kann.

Cemas Tabelle
Eine Analyse des Center für Monitoring, Analyse und Strategie führt die zehn während der ersten Kriegswoche am häufigsten geteilten „Alternativmedien“ in deutschsprachigen „verschwörungsideologischen“ Telegram-Kanälen auf (Quelle: Cemas; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Auch die vermeintlichen Nachrichtenseiten Wochenblick, Auf1 und Report 24 sind auf der Liste des Cemas – alle drei verbreiteten unbelegte Behauptungen. 

Der österreichische Wochenblick verbreitete am 21. Februar die unbelegte Behauptung, dass ein russischer Angriff auf einen Kindergarten eine sogenannte „False Flag“-Aktion gewesen sei – also eine von der Ukraine verübte Tat, um sie der russischen Armee unterzuschieben. Dabei berief sich der Wochenblick auf die pro-russische Influencerin Alina Lipp.

Das österreichische Videoportal Auf1 schreibt auf einer Sonderseite zum Krieg: „In der Ukraine ist ein furchtbarer Krieg ausgebrochen. Immer offensichtlicher wird, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg Russland – USA/NATO handelt.“ In einem kurzen Video, in dem Chefredakteur Stefan Magnet den Krieg in drei Minuten einordnen will, erwähnt er, dass Russland nur einer für das Frühjahr geplanten Invasion „der USA und ihrer Verbündeten in der Ukraine“ zuvor gekommen sei. Damit bezog er sich eventuell auf ukrainische Dokumente, die Kanäle der russischen Regierung verbreitet hatten. Darin wird jedoch keine geplante Offensive erwähnt und sie sind auch nicht geheim. Stattdessen ging es darin um eine militärische Trainingseinheit in der Region Lemberg (Lviv) in der Ukraine.

Die Webseite Report24 stellte am 9. März unbelegte Behauptungen zu angeblichen Forschungslaboren für Biowaffen in der Ukraine auf

Neben einzelnen Falschmeldungen fallen die Kanäle der Corona-Gegner vor allem mit der Verbreitung von bestimmten Narrativen auf. Diese enthalten weniger Tatsachenbehauptungen, richten sich jedoch klar gegen die Einordnung und Berichterstattung der traditionellen Medien.

Um welche Narrative handelt es sich? 

Narrativ: „Wir sind gegen Krieg, aber…“

Viele der Medien und Akteure, die sich gegen die Corona-Maßnahmen positionierten oder die Pandemie leugneten, zeigen sich beim Krieg in der Ukraine betrübt vom Leid der betroffenen Menschen. Dennoch finden sich immer wieder verharmlosende Äußerungen über den Angriff Russlands.

Die österreichische Webseite Report24, die immer wieder irreführende Berichte zu Covid-19 veröffentlichte, übernimmt dieses Narrativ. So schreibt die Webseite: „Report24 spricht sich gegen jede Art von Krieg aus. Krieg ist immer falsch. Doch im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit. Wir tolerieren das falsche Spiel der gleichgeschalteten Systemmedien nicht.“

Artikel von Report24
Die Webseite Report24 spricht sich zwar gegen den Krieg aus, verbreitet jedoch pro-russische Desinformation (Quelle: Report24; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Kritik am russischen Vorgehen im Krieg findet sich auf der Internetseite kaum. In den Artikeln geht es um angebliche Korruption des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj, oder die Beziehungen von Joe Bidens Sohn Hunter in die Ukraine. Zugleich wird angebliche Desinformation der westlichen Medien über ein russisches Gesetz angeprangert, das „Fake News“ über den russischen Militäreinsatz unter hohe Strafen stellt. 

Und Report24 schreibt: „Dass [Putin] das dekadente Treiben vor seiner Haustür nicht ewig tolerieren würde, speziell auch was die Ausdehnung der Nato bis an die russische Grenze betrifft, sollte ziemlich klar sein.“

Narrativ: Der Krieg und die westlichen Maßnahmen seien Teil des „Great Reset“

Für viele Corona-Leugner passte die Covid-19-Pandemie in eine Verschwörungserzählung: den Great Reset. Demnach plane eine globale Finanzelite rund um den Gründer des World Economic Forum (WEF), Klaus Schwab, eine neue Weltwirtschaftsordnung und nehme die Covid-19-Pandemie als Vorwand dafür. 

Die Initiative The Great Reset gibt es tatsächlich. Dahinter steckt jedoch, dass das Weltwirtschaftsforum im Juni 2020 The Great Reset als Initiative vorstellte, um die Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie sozialer, nachhaltiger und gerechter zu gestalten. Behauptungen, dass dahinter eine angebliche groß geplante Verschwörung stecke, in der eine globale Elite die Weltordnung ändern wolle, eignen sich kaum für einen Faktencheck.

In der Telegram-Gruppe „Frieden Rockt“ heißt es beispielsweise, der Krieg in der Ukraine sei nun ein weiterer Teil des Plans: „10 Anzeichen dafür, dass der Krieg in der Ukraine teil des Great Resets ist“. In derselben Gruppe werden auch falsche oder irreführende Behauptungen über Covid-19 verbreitet.

Telegram-Beitrag
Viele Corona-Leugner sehen im Krieg einen Zusammenhang mit der Verschwörungserzählung des Great Reset (Quelle: Telegram; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Der österreichische Wochenblick sieht den Krieg und angekündigte Waffenlieferungen an die Ukraine im Zusammenhang des „Great Resets“: „Man befördert also den Krieg, der den WEF-Jüngern und ihrem Great Reset in die Hände spielt“, heißt es in einem Artikel am 28. Februar. Ein anderer fragt zu den Sanktionen gegen Russland: „Ist das ein weiterer Schritt für den radikalen Umbau der Welt nach ihrem Geschmack, dem ‘Great Reset’, an dessen Ende wir alle nichts mehr besitzen sollen?“

Laut des Cemas stellen die Kanäle und Akteure konkret einen Bezug zur Covid-19-Pandemie und der angeblich neu geplanten Weltordnung her. So behaupteten Bodo Schiffmann und die Freien Sachsen etwa, dass der Krieg von einer geplanten Zwangsimpfung ablenken solle.

Auch eine Analyse der Amadeo-Antonio-Stiftung zeigt, dass viele Corona-Leugner den Krieg als Vorwand sehen, um das eigentliche Ziel, den Great Reset zu verschleiern. Für Bodo Schiffmann würde der Krieg gegen die Ukraine ebenso wie auch die Covid-19-Pandemie zu Instrumenten „geheimer, jüdisch konnotierter Strippenzieher“, um den „Great Reset” verwirklichen zu können – gegen den Willen „des Volkes“. 

Narrativ: „Der Westen ist Schuld am Krieg“

Dieses Narrativ, das den Einmarsch Russlands verharmlost, befasst sich mit der Behauptung, der Westen und speziell die Nato hätten die Invasion provoziert. 

Seit 2014 gibt es laut dem Cemas bundesweite pro-russischen Proteste unter dem Label Montagsmahnwachen für den Frieden, die als„ ideologische Vorläuferinnen der Querdenken-Proteste“ eingestuft werden könnten. Auf so einer Veranstaltung in Bautzen Mitte März sagte beispielsweise der Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen: „Seit 2014 wird in der Ukraine ein Bürgerkrieg betrieben, und zwar vom Westen.“ Jebsen verbreitete auch im Kontext von Corona irreführende Verschwörungstheorien zu Bill Gates und der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Auch auf dem Portal Apolut, bei dem Jebsen mitagiert, wird die USA in die Mitte des Geschehens gerückt. So heißt es in einem Artikel mit der Überschrift „Wollt ihr den totalen Krieg“: Putin habe Recht, wenn er die Ukraine in ihrer heutigen Form als einen „Vasallenstaat der USA mit einer kriegslüsternen Marionettenregierung bezeichnet“.

Das österreichische Videoportal Auf1 nennt den Krieg „Ukraine-Konflikt“ und gibt ebenfalls dem Westen die Schuld. In einem Beitrag heißt es: „Auch beim vom Westen mit allen Mitteln angeheizten Ukraine-Konflikt ist Ungarn wieder positiv hervorgetreten. Anstatt bei der Hetze mit zu machen, hat Budapest Waffentransporte über Ungarn verboten.“ Eine Parallele zu russischen Staatsmedien, die statt Krieg von einer „speziellen militärischen Operation“ sprechen.  

Allerdings hat Auf1 auch gegnerische Stimmen veröffentlicht. In einem Video vom 3. März nannte Daniel Matissek von Journalistenwatch Putin den „Aggressor“. 

Narrativ: Kaum Kritik an Russland, dafür Kritik an der Ukraine

Dass die meisten Kanäle sich pro Russland positionieren, ist laut dem Monitoring-Center Cemas nicht überraschend. Diese Haltung konnte bereits 2014 beobachtet werden und wird auch aktuell weiterhin deutlich. Heute wie damals richtet sich diese gegen die westliche Darstellung des Krieges und Berichterstattung der Medien, um eine „vermeintlich unterdrückte Perspektive“ zu schaffen. 

Die Webseite Unser Mitteleuropa, der Verbindungen nach Russland nachgesagt werden, kritisiert „Selenskyj’s Schimpftiraden gegen Deutschland“ bei dessen Rede im Bundestag, verbreitet Gerüchte über Ukrainische Kriegsverbrechen, schweigt hingegen zu den Anschlägen Russlands auf Krankenhäuser.

Laut einem Artikel von Report24 sind es „beide Seiten“, die etwas falsch gemacht haben. Was Russland falsch gemacht hat, wird allerdings nicht ausgeführt. Dafür geht es in dem Text um Morde, die die Ukraine im Donbass ausgeführt habe, um Korruption im Land, um „Neonazi-Bataillone“. 

Das Narrativ „Nazis in der Ukraine“, das Wladimir Putin als Rechtfertigung seines Krieges verbreitet hat und das auch in den traditionellen Medien zu Debatten führt, taucht in den Webseiten und Kanälen der Corona-Gegner immer wieder auf

Auf1 schrieb am 27. Februar in einem Statement zum Krieg: „Putins Kriegsgrund der ‘Entnazifizierung’ wirkt peinlich und zeigt, dass auch Putin globalistische Narrative übernimmt.“ Der Chefredakteur Stefan Magnet hat allerdings selbst eine rechtsextreme Vergangenheit.

Dagegen äußert sich der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg,​​ Mitglied der ersten Stunde im Corona-Leugner Verein MWGFD e.V., gemäßigter: „In der Ukraine gibt es Nazis. Bei uns auch. In beiden Fällen kann man nicht den gesamten Staat diffamieren.“ Allgemein hält er sich beim Thema Ukraine bedeckt. 

Der Rechtsanwalt Markus Haintz ist seit Beginn der Pandemie auf Demonstrationen gegen Covid-19-Maßnahmen dabei, nun trägt er die russische neben der ukrainischen Flagge in seinem Telegram-Kanal. Dort beschreibt er Selenskyj als „Marionette“ des Westens. Er bezeichnet den Krieg aber auch klar als völkerrechtswidrig. Dennoch kritisiert er Boris Reitschuster – weil der im Gegensatz zur Mehrheit der Corona-Gegner seine kritische Haltung gegenüber Putin deutlich nach außen trägt. So widersprach er einem Artikel Reitschusters „heftig“ und warnt vor „einseitiger” Berichterstattung. Haintz ist dabei nicht allein, auch Bodo Schiffmann kritisierte Reitschuster teils scharf. 

Die Ausnahmen: Kritiker der Corona-Maßnahmen, die Russland verurteilen

Boris Reitschuster machte während der Pandemie auf seinem Blog Reitschuster.de immer wieder mit irreführenden Beiträgen zu den Covid-19-Impfstoffen auf sich aufmerksam. 

Doch im Russland-Ukraine-Krieg zeigt er sich anders. Reitschuster war selbst Russland-Korrespondent, von Oktober 1999 bis August 2015 leitete er das Moskauer Focus-Büro. Seine Putin-kritische Haltung ist nicht neu, für den Focus berichtete er über Folter durch den russischen Geheimdienst, er schrieb über das „System Putin“, das aus „Angst, Lüge und Sowjet-Nostalgie“ bestehe. 

Gut kommt das bei seinen Followern nicht an. „Thema verfehlt. 6! Setzen!“, heißt es auf Twitter. Andere gehen noch einen Schritt weiter und sehen in Reitschusters „plötzlicher“ Russland-kritischen Berichterstattung eine Verschwörung: „Das hat er gemacht, um die kritischen Stimmen einzufangen und ihnen jetzt zu erzählen dass Putin böse ist. Es war seine Mission.“

Laut TGStat, einem Tool für die Analyse von Telegram, verlor Reitschusters Kanal seit kurz vor Beginn des Krieges am 24. Februar mehr als 25.000 Abonnenten.

 Abonnenten Reitschuster
Die Kurve zeigt die Anzahl der Abonnenten des Telegram-Kanals von Boris Reitschuster im zeitlichen Verlauf (Quelle: TGStat; Screenshot am 21. März 2022: CORRECTIV.Faktencheck)

„Konzentrieren Sie sich auf Covid“

Reitschuster ist nicht allein. Auch Roland Tichys Webseite schlägt in Bezug auf die Ukraine einen anderen, differenzierteren Ton an. Ein Podcast spricht von „Putins brutalem Städtekrieg“, Tichy beschreibt Putin in einem Artikel als ​​„kaltblütig“ und veröffentlicht Gastbeiträge, in denen der Kreml-Chef ebenfalls kritisiert wird. 

Bei Covid-19 war Tichys Einblick noch durch kritische Berichte über Corona aufgefallen. Auf seiner Webseite wurden unbelegte Aussagen zu dem Migrationshintergrund von Covid-Intensivpatienten gemacht oder irreführende Zahlen zu der Suizidrate von Menschen in Berlin seit Einführung der Corona-Maßnahmen verbreitet.

Wie bei Reitschuster hält die Kritik auf Tichys Einblick gegen die Corona-Maßnahmen auch seit Beginn des Krieges Ende Februar weiter an. 

Doch vor allem als Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj am 17. März in einer Rede an den Bundestag appellierte und um Unterstützung bat, und der Bundestag daraufhin ohne Antwort zur Tagesordnung wechselte, zeigten sich Reitschuster und Tichy empört. Sie schlossen sich der Kritik der traditionellen Medien an.

Die beiden sind mit ihrer Kritik an Putin eine Ausnahme – ihre Beispiele zeigen aber, dass die Toleranz ihrer Anhänger Grenzen hat. Dies versinnbildlicht ein Leserkommentar unter einem Artikel von Reitschuster über Wladimir Putin: „Schlechtester Artikel über den Krieg den ich gelesen habe! Sie sind befangen und in Wut, hören Sie auf über Russland zu schreiben und konzentrieren sich auf Covid!“ 

Anmerkung, 30. März: Wir haben zwei Stellen im Text geändert.  Wir hatten Stefan Homburg fälschlicherweise als Anwalt bezeichnet, an einer anderen Stelle haben wir eine Formulierung geändert, um klarzustellen, dass Auf1 nicht nur eine gegnerische Meinung zum Krieg veröffentlicht hat.

Einen Überblick mit allen Faktenchecks von uns zum Russland-Ukraine-Krieg finden Sie hier.

Redigatur: Uschi Jonas, Sarah Thust