
Dauerbeschallung im Feed: Wie die AfD „Remigration“ groß macht
Die AfD betreibt eine Dauerbeschallung in Sozialen Netzwerken – immer wieder mit „Remigration“. Eine CORRECTIV-Analyse von mehr als 1100 Beiträgen zeigt, wie der Begriff genutzt wird.
Die AfD betreibt eine Dauerbeschallung in Sozialen Netzwerken – immer wieder mit „Remigration“. Eine CORRECTIV-Analyse von mehr als 1100 Beiträgen zeigt, wie der Begriff genutzt wird.
Erstmals bestätigt ein Teilnehmer des Potsdamer Treffens vor dem Notar: Die Zusammenkunft war geheim – und dort wurde ein „Masterplan“ besprochen, in dessen Verlauf die „Remigration“ auch für „nicht-assimilierte Staatsbürger“ vorgeschlagen wurde. Für den Teilnehmer war dies ein Tarnbegriff für Vertreibung und sogar „ethnische Säuberung“.
Worum geht es in dem neuen Theaterstück? Warum stellt CORRECTIV es auf der Bühne vor? Fragen und Antworten zum Komplex.
„Remigration“ à la Sellner: Der AfD–Abgeordnete Joachim Paul wurde von der OB-Wahl ausgeschlossen, weil es Zweifel an seiner Verfassungstreue gibt. Der Fall könnte für die AfD noch hohe Wellen schlagen.
Perlenohringe statt Springerstiefel, „Remigration“ statt „Ausländer raus“: Öffentlichkeitswirksam inszenieren sich europäische Rechtsextremisten und AfD-Politiker bei einem Treffen in Mailand – wer war vor Ort?
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Maximilian Krah erwartet das baldige Verbot der Identitären Bewegung (IB) Deutschland. Bei einem Vortrag vor Abgeordneten und Mitarbeitern der AfD-Fraktion erklärte er, dass die Partei sich klar von dem völkischen Konzept der „Remigration“ distanzieren müsse, sonst drohe nicht nur das Verbot der IB, sondern der AfD.
Die AfD will die sogenannte Brandmauer der Union „stürzen“: Laut einem internen Papier soll die Regierungskoalition mit Angriffen auf die CDU und CSU gespalten werden. Dort reagiert man kämpferisch.
In der AfD will ausgerechnet Maximilian Krah die völkische Ausrichtung der Partei beenden und hat damit einen heftigen internen Streit entfacht. Alice Weidel spricht derweil im Bundestag vom „ethnischen Volksverständnis“, das dem Grundgesetz zugrunde liege. Das halten Staatsrechtler und selbst ihr Parteifreund Krah für verfassungsfeindlich.
Ein Sänger, der bekannt für den faschistischen Ustaša-Gruß ist. Ein Mega-Event, das mit 500.000 Tickets angeblich alle Rekorde bricht. Und mittendrin: ein deutsches Unternehmen.
Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung hat beim Bundesinnenministerium erstmals finanzielle Förderung beantragt. Nun zeigen aktuelle Fotos einen bekannten Rechtsradikalen bei der Stiftungschefin. Fachleute sehen weitere Gründe, woran der Antrag scheitern könnte.
Die Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz sorgt in der AfD für Empörung. Aber ausgerechnet der von Skandalen und Krisen bekannte Bundestagsabgeordnete aus Sachsen, Maximilian Krah, positioniert sich gegen die völkische Ideologie.
Nachdem der Verfassungsschutz die Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft hat, haben wir die Fernsehsender gefragt: Werden AfD-Politiker wie bisher in Talkshows eingeladen?