Die Recherche

500.000 Menschen erkranken jährlich an Krebs. Die Diagnose ist ein Schock. Eine Welt bricht zusammen. Was bleibt, ist die Hoffnung und das Vertrauen in das Können von Ärzten und Apothekern.

Doch statt Vertrauen ist Vorsicht angebracht. Mit dem Leid der Patienten machen Ärzte und Apotheker kriminelle Geschäfte.

Hier entsteht unser neuer Recherche-Schwerpunkt rund um die Krebsmafia in Deutschland.

Krebsmafia – Das Buch

Kriminelle Milliardengeschäfte und das skrupellose Spiel mit dem Leben von Patienten.

Von Oliver Schröm und Niklas Schenck

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Publikationen

Der Apotheker

CORRECTIV.RUHR, 10. November 2017

Wir haben den Fall des Bottroper Apothekers umfassend recherchiert und stellen zum Prozessauftakt einen Zwischenstand des Skandals zusammen.

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Unterdosierte Krebsmedikamente: Lebensgefahr

NDR Panorama, 29. Juni 2017

Das Ausmaß der vermutlichen Falschdosierung von Krebsmedikamenten durch den Apotheker Peter S.  in Bottrop ist erheblich größer als bisher bekannt. Wie die Staatsanwaltschaft Essen Panorama und dem gemeinnützigen Recherchezentrum Correctiv bestätigte, könnten mehrere tausend Patienten vor allem in Nordrhein-Westfalen von der Unterdosierung betroffen sein.

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AOK-Sparmaßnahme: abgelaufene Medikamente im Einsatz?

NDR Panorama, 1. September 2016

Eine neue Sparmaßnahme der AOK führt offenbar zu einem Sicherheits-Risiko bei der Versorgung von Krebspatienten. Die Krankenkasse verlangt nach Recherchen von Panorama von Onkologen, bedenkliche Krebsmedikamente zu verabreichen.

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Die Krebsmafia

stern.de, 21. Februar 2016

Es geht um Millionenumsätze, als ein Pharmahändler und zwei Apotheker einen Krebsarzt aufsuchen. Sie kommen immer wieder. Sie wollen ihn bestechen. Die Treffen sollen geheim sein, doch Reporter von stern und NDR haben davon erfahren. Es läuft eine Kamera.

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Die Krebsmafia: Korruption bei Chemotherapie

NDR Panorama, 2. Februar 2016

Das geplante neue Antikorruptionsgesetz im Medizinwesen hat erhebliche Lücken. Nach monatelanger Recherche gelang es Panorama und dem Magazin "Stern", einen konkreten Umgehungsversuch zu beweisen. Dabei wollten zwei Apotheker und ein Pharmahändler einen Hamburger Onkologen bestechen. Für einen sechsstelligen Betrag sollte er Rezepte bevorzugt an einen der beiden Apotheker leiten.

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