Flucht & Migration

Raus aus der Illegalität

Seit über einem Jahr recherchiere ich, wie Menschen ohne Papiere in Deutschland leben. Ich habe mich oft gefragt: Was könnte der Staat besser machen? Vor allem eines: Hat jemand einen Job, sollte ihm der Staat eine Chance geben – und eine Aufenthaltsgenehmigung.

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Die TV-Reportage: Was kosten uns die Flüchtlinge?

Die CORRECTIV-Autorinnen Julia Friedrichs und Bettina Malter haben ein halbes Jahr lang recherchiert, wo die Milliarden versickern, die die Kommunen für die Unterbringung der Flüchtlinge bekommen. Die Spannen sind enorm. Doch die meisten Kommunen verweigern die Auskunft. Gemeinsam mit dem ZDFzoom haben wir darüber diesen Film produziert.

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Flüchtlinge als Geschäftsmodell

Ahnungslose Städte und Landkreise sind ideale Geschäftspartner für die Betreiber von Flüchtlingsunterkünften. Manche Kommunen zahlen dreimal so viel für die Unterbringung wie andere – und viele Städte wissen gar nicht, wie hoch ihre Kosten sind. Was läuft falsch?

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Mieses Geschäft

Berlin zahlt viel Geld, um Asylbewerbern Wohnungen zu vermitteln. Der Vertrag wurde ohne Ausschreibung vergeben, viel zu hohe Preise akzeptiert – das kritisiert der Landesrechnungshof Berlin-Brandenburg in einem internen Papier. Wir veröffentlichen das Dokument.

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Entwicklungshilfe für Machthaber

Das Militärregime im Sudan steht derzeit hoch im Kurs der internationalen Geber. Deren Ziel ist es, Europa vor Flüchtlingen aus Afrika abzuschotten. Zugleich lässt die Regierung des Sudan Bomben auf die Zivilbevölkerung abwerfen und zwingt damit Tausende in die Flucht. Die Organisation „Nuba Reports“ dokumentiert die Kämpfe in den Nuba-Bergen und hat diesen Bericht für CORRECTIV geschrieben.

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Schergenjagd auf Facebook

Früher posierten die Gewalttäter des Assad-Regimes mit ihren Kalaschnikows auf Facebook. Heute lichten sie ihre Flüchtlingspässe ab und zeigen der Welt, wie sie durch deutsche Städte flanieren. Syrische Aktivisten enttarnen sie.

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Flucht & Migration

Aussortiert

Manche Flüchtlinge leben ohne gültige Papiere in Deutschland, bei anderen wird der Asylantrag abgelehnt. Wer nicht freiwillig ausreist, landet schnell in einem Abschiebegefängnis. Eines der größten liegt in Büren, Westfalen. Hier sitzen zur Zeit knapp 50 Menschen ein. Was denken sie dort kurz vor der Abschiebung?

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Die Unerträglichkeit des Nichtstuns

Mindestens 3000 Flüchtlinge sind bisher in diesem Jahr im Mittelmeer ertrunken. Sea-Watch, eine junge deutsche Hilfsorganisation, hat ein Flugzeug gekauft, um Ertrinkende schneller zu retten. Doch die tunesischen Behörden verweigern der NGO das Überfliegen der Küste.

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Helfer unter Beschuss

Ein Einsatzschiff von Ärzte ohne Grenzen wurde vor Libyen überfallen. An Bord der Sea-Watch 2 trifft sich die Crew zur Krisensitzung: Was müssen sie ändern? Wie können sie sich vor Piraten schützen? Unser Reporter ist diese Woche vor Ort im Mittelmeer.

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Schakale an der Zwölf-Meilen-Grenze

Unser Reporter Bastian Schlange ist diese Woche im Mittelmeer. Von Malta aus begleitet er die Aufklärungsflüge von Sea-Watch, einer Hilfsorganisation rund um den jungen Deutschen Ruben Neugebauer. Die Lage vor Ort wird immer extremer: Die Schleuser der Flüchtlinge lauern inzwischen an der Zwölf-Meilen-Grenze, um den Flüchtlingsbooten die Motoren abzunehmen.

Flucht & Migration

Schweißarbeiten, frische Farbe

Eine Woche lang begleitet unser Reporter auf Malta die Arbeit der Rettungsorganisation Sea-Wach. Am vergangenen Mittwoch enterten Bewaffnete ein Schiff von Ärzte ohne Grenzen. Daraufhin zogen sich viele Helferteams von der libyschen Küste zurück. Sea-Watch will jetzt so schnell wie möglich dorthin zurückkehren.