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Pflege

Reaktionen auf die Pflege: Und was nun?

Gegenwind von Heimbetreibern und Politik, viele Reaktionen von Betroffenen und ein Pflegegipfel in Rheinland-Pfalz. Eine Woche nach dem Auftakt unserer Pflege-Berichterstattung kommt Bewegung in das Thema. Und Ihr könnt weiter mitdiskutieren.

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Undercover im Pflegeheim: Wo ist Charlotte?

Michael Schomers ist 66 Jahre alt, hatte vor zwei Jahren Speiseröhrenkrebs – und hat jahrelang als investigativer Journalist mit versteckter Kamera gearbeitet. Perfekt. Für uns ist er in ein ganz normales, sehr gut bewertetes Heim gezogen. Wie ist der Alltag in deutschen Pflegeheimen?

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Tod und Leben

Marcus Jogerst hat ein Altenheim gebaut, mit dem er beweisen will, dass pflegedürftige Menschen in Würde leben können. Er ist ein Visionär und ein Vordenker. Ein Dickschädel und ein Kämpfer. Sein Leben soll hier geschildert werden. Eine kostenlose Leseprobe.

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Füttern. Waschen. Weiter.

Über die Zustände in deutschen Pflegeeinrichtungen gibt es viele Schauergeschichten. Eine Reporterin der Rheinischen Post wollte wissen, wie es wirklich ist, und hat ein Praktikum in einem Altenheim gemacht. Schon am zweiten Tag stieß sie an ihre Grenzen.

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Geheime Prüfberichte in der Pflege

Prüfberichte von vielen Pflegeheimen in NRW sind noch immer geheim, obwohl ein Gesetz seit zwei Jahren Transparenz befiehlt. Und selbst die Berichte, die öffentlich sind, sind ohne großen Wert. Dabei gibt es Informationen, die bei der Heimauswahl helfen könnten. Jeder Bürger kann diese mit dem Informationsfreiheitsgesetz beantragen.

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Ausgepflegt

Marcus von Horn ist einer jener Pfleger, die ihre Arbeit gut machen wollen, aber am System zerbrechen. Er wollte immer, dass es allen gut geht und jeder zufrieden ist. Er wächst in Bremen-Huchting auf, ist ein bequemer Schüler und bleibt nach einem Praktikum zufällig in der Pflege hängen. In der Ausbildung lernt von Horn Entspannungstechniken für Senioren, die Stimulation durch Gerüche, Geschmäcker, Geräusche. Sein erster Praxiseinsatz im Haus am Deichfluss, einem Heim der Residenz-Gruppe, trifft ihn umso härter.

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Sklavinnen, die uns pflegen

Rund um die Uhr, unterbezahlt und unversichert. „Pflegesklavinnen“ nennen manche diese Menschen, oft aus Osteuropa, die teilweise weniger als 800 Euro im Monat verdienen – für einen Job, für den es eigentlich drei Pflegekräfte bräuchte. Die Frauen, selten Männer, arbeiten als 24-Stunden-Kräfte, auch „Live-Ins“ genannt, in Privathaushalten. Dort versorgen sie Menschen Tag und Nacht, gehen einkaufen, kochen, geben Tabletten und sind Gesprächspartner. Und weil sie keine Rechte haben, werden sie oft mit Füßen getreten.