Wie hier in Aachen hängen seit dem 9. August in bundesweit rund 50 Städten Plakate einer Anti-Grünen-Kampagne. Foto: Ivo Mayr/ CORRECTIV
Geheime Spenden

Anti-Grünen-Kampagne: Mindestens eine halbe Million Euro aus anonymen Quellen

Mit einer aufwendigen, konzertierten Schmähkampagne versuchen offenbar vermögende Hinterleute, mit viel Geld die Grünen vor der Bundestagswahl aus dem Rennen zu drängen. Eine Crowd-Recherche von CORRECTIV weist nun erstmals mehr als 3.500 Standorte der anonym finanzierten Plakate nach und gibt einen Überblick über die Verbreitung in Deutschland sowie die Kosten der Kampagne.

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Geheime Spenden

Die unbequeme 10.000-Euro-Spende an die SPD

Die SPD in Limburg-Weilburg erhielt nach Recherchen von CORRECTIV.Lokal eine bisher öffentlich unbekannte 10.000-Euro-Spende von einem regionalen Bauunternehmer. Dieser vermarktet seit Jahren die Grundstücke einer SPD-geführten Gemeinde in der Region. Als der Bürgermeister von der heiklen Parteispende erfährt, fordert er ein generelles Verbot von Firmenspenden.

57. Spargelfahrt des Seeheimer Kreises
Geheime Spenden

Geld für die Genossen: Die Parteispenden-Rekordhalter aus Hamburg-Mitte

Viele Kreisverbände müssen finanziell knapsen – nicht so der SPD-Verband Hamburg-Mitte: Mit mehr als 640.000 Euro innerhalb von vier Jahren setzt der Verband beim Thema Spenden in der Kommunalpolitik ganz eigene Maßstäbe. Der Verband wurde lange Zeit von dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs geführt, der bereits zweimal wegen fragwürdiger Parteispenden im Fokus stand.

Vom ehemaligen Braunkohletagebau zur Cottbuser Ostsee
Klimawandel

Kohleausstieg: Das Milliardengrab der Lausitz

Als Daniel Křetínský die ostdeutsche Braunkohle kaufte, gab sich der Tscheche als Retter der Lausitz. Gemeinsame Recherchen von CORRECTIV und Spiegel zeigen: Die Folgekosten des Kohlebergbaus könnten am Ende die Steuerzahler tragen – und nicht der Betreiber. Schuld daran ist auch die Politik, die sich von dem Investor vorführen lässt.