Russland
Wie Russland deutsche Politiker, Manager und Anwälte einspannte, um Deutschland von russischem Gas abhängig zu machen.
Highlights und Wirkung
2022 war ein turbulentes Jahr. Ein Jahr, das wir nie vergessen werden. Am 24. Februar überfiel Putins Armee die Ukraine. Und brachte den Krieg nach Europa. Als gemeinnütziges Medium passten wir unsere Prioritäten sofort an. Wir wollten einen Beitrag leisten für eine starke Demokratie, die es in solch dunklen Zeiten ganz besonders braucht. Dank Ihrer Unterstützung können wir es uns leisten, solche Entscheidungen zu treffen und im Sinne des Gemeinwohls weiter zu recherchieren.
Auf drei verschiedenen Wegen haben wir im Jahr 2022 zur Stärkung der Demokratie beigetragen:
2022 hat gezeigt, wie wir mit unserer Arbeit positive Veränderungen anstoßen können. Die nächsten Jahre sind entscheidend für unser gesellschaftliches Zusammenleben, für den Erhalt der Demokratie und unser Wertesystem. Wir bleiben für Sie an den wichtigen Themen dran.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns auf die nächsten Jahre.
Ihr Team von CORRECTIV
Die Jugendredaktion Salon5 ist gewachsen und hat einen Standort in Greifswald und einen in Hamburg-Bergedorf aufgebaut. Insgesamt gab sie 145 Workshops für Jugendliche und erreichte damit rund 2.500 junge Menschen in Jugendeinrichtungen, Schulen und auf Medienevents. Die erlernten Skills wendeten die Jugendlichen für 46 Themenwochen an, die sie auf den Salon5-Kanälen auf Instagram, TikTok und YouTube veröffentlichten.
Besonders gefreut haben sich die Jugendlichen über den TalentAward Ruhr 2022, den Salon5 für Nachwuchsförderung erhalten hat.
Bild: Alexander Schneider
beabee ist eine Software, die es neuen und innovativen (Lokal-)Redaktionen erlaubt, Journalismus im Austausch mit ihren Communitys zu machen. Dazu gehört sowohl, die Menschen aktiv in journalistische Prozesse einzubeziehen, sie aber auch über ein Mitgliedermodell an der Finanzierung zu beteiligen. beabee ist außerdem eine Lern- und Austauschplattform, bei der sich Gründerinnen und Gründer vernetzen und austauschen können.
Im April 2022 haben wir gemeinsam mit unseren Partnern von Bristol Cable und dem Bureau of Investigative Journalism die beabee-Software beim International Journalism Festival in Perugia gelauncht. Bis zum Jahresende haben 15 etablierte und völlig neu gestartete Redaktionen sich für beabee für ihren Community-Aufbau entschieden. Zudem haben wir das Handbuch für Community-Journalismus über Community-Journalismus veröffentlicht.
Bild: Ivo Mayr
2022 war geprägt vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und einem heißen, trockenen Sommer, der europaweit zu Hitzetoten führte. Zur Klimakrise kamen Energieprobleme aufgrund der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas, viele Menschen fürchteten um ihre Existenzen. Mit unseren investigativen Recherchen konnten wir auch in diesem turbulenten Jahr für mehr Transparenz sorgen und positive Veränderungen bewirken:
Wir deckten ein Netzwerk von Politikern und Anwälten auf, die sich für russische Gasinteressen einsetzten und sorgten damit für viele Diskussionen. Das Europäische Parlament beschäftigte sich sogar mit der Recherche. Mit unseren Recherchen zur künftigen Wasserknappheit in Deutschland schafften wir einen Überblick zur aktuellen Lage und brachten das Thema in die öffentliche Aufmerksamkeit. Wir konnten zudem zeigen, wie schlecht die Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen ist und ein Schlaglicht auf Machtmissbrauch im Profifußball werfen – eine der meistgelesenen Recherchen des Jahres.
Wie Russland deutsche Politiker, Manager und Anwälte einspannte, um Deutschland von russischem Gas abhängig zu machen.
Die Veröffentlichung machte deutlich, wie viele Personen aus dem deutschen Parteienspektrum sich gewollt oder ungewollt für russische Interessen einspannen ließen. Die Reaktionen nach der Veröffentlichung zeigten außerdem, wie wenig Bewusstsein für die russische Einflussnahme bis dahin in der Gesellschaft vorhanden war.
Ein Ausschuss des Europäischen Parlaments beschäftigte sich am 13. Oktober 2022 eine Stunde lang mit unserer Recherche und lud dazu unseren Chefredakteur Justus von Daniels ein, Auskunft zu geben.
CORRECTIV.Klima hat sich 2022 mit investigativen Recherchen einem der wichtigsten Konflikte in der Klimakrise gewidmet: der künftigen Wasserknappheit.
Die Recherche Ausgetrocknet – Deutschland kämpft um Wasser zeigt, dass die gerichtlichen Konflikte um Wasser im Vergleich zu den zehn Jahren davor in 11 von 16 Bundesländern zugenommen haben.
Mit dem Grundwasser-Atlas wurde ein Datenschatz zusammengestellt, auf den selbst viele Forschende lange gewartet haben: Unsere interaktive Karte zeigt, in Deutschland bis auf Lokalebene, wo das Grundwasser seit 1990 sinkt, gleich bleibt oder steigt. In vielen Gebieten konnten wir extreme Trends nachweisen, für die vor allem Industrie und Trinkwasserförderung verantwortlich sind.
Das Thema „Wasserknappheit in Deutschland” wurde nach der Veröffentlichung von vielen weiteren Medien aufgenommen. National sowie lokal. Unter anderem im Deutschlandfunk, Sachsen Fernsehen, RBB, SWR und in der Welt. Die Autorinnen wurden als Gesprächspartnerinnen zu Podcasts sowie Diskussionsveranstaltungen zum Thema eingeladen.
Erstmals konnten wir mit unserem deutschlandweiten Überblick zeigen, wie es um das Grundwasser steht und das Thema in die öffentliche Aufmerksamkeit bringen. Das Bundesumweltministerium räumt als Reaktion auf unsere Rechercheergebnisse ein, dass es „Verbesserungsbedarf bei der Prognosefähigkeit und der Datenbereitstellung sieht“.
Die Bedeutung unserer Grundwasser-Recherche zeigt sich auch im großen Interesse unserer lokalen Publikationspartner: Unsere Investigation hat bislang rund 150 Beiträge in den verschiedensten lokalen und regionalen Medien ermöglicht, etwa von der Märkischen Allgemeinen Zeitung, dem Mindener Tageblatt und der Neuen Presse, und somit Lokaljournalistinnen und -journalisten befähigt, klimabezogene Berichterstattung in Lokalblättern in ganz Deutschland zu bringen.
Rund 100.000 Schwangerschaften wurden im Jahr 2020 in Deutschland abgebrochen. Doch es gibt immer weniger Ärztinnen und Ärzte, die Abbrüche durchführen. Das hat dramatische Folgen für Betroffene, etwa weite Wege und lange Wartezeiten. Gemeinsam mit dutzenden Lokaljournalistinnen und -journalisten hat das Team von CORRECTIV.Lokal monatelang zur Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen recherchiert.
Teil der Recherche war eine Umfrage, in der uns Betroffene von ihren Erfahrungen bei einem Schwangerschaftsabbruch berichten konnten. Rund 1.500 Betroffene nahmen daran teil. Rund ein Viertel berichtete von einer schlechten medizinischen Versorgung. Fast so viele Betroffene schilderten, dass medizinisches Personal sie im Zusammenhang ihres Abbruchs gedemütigt, bloßgestellt oder unter Druck gesetzt habe, die Schwangerschaft fortzuführen.
CORRECTIV.Lokal konnte mit dieser Recherche gemeinsam mit dutzenden Mitgliedern aus dem Netzwerk erstmals zeigen, wie schlecht die Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland ist. Damit konnten wir bundesweit Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema schaffen. Unsere Recherche führte zudem dazu, dass hunderte Betroffene öffentlich gemacht haben, welche Missstände sie bei einem Schwangerschaftsabbruch erlebten. So konnten wir dazu beitragen, dass das Thema weniger tabuisiert wird.
Nach unserer Veröffentlichung forderte die frauenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, dass öffentliche Kliniken die Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen sicherstellen müssten.
Die Ergebnisse unserer Recherche schafften es zudem bis zum Bundesverfassungsgericht – in einer Stellungnahme der Giordano-Bruno-Stiftung zur Verfassungsbeschwerde gegen Paragraf 219a des Strafgesetzbuches. Um zu zeigen, welche dramatischen Folgen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen hat, zitierte die Giordano-Bruno-Stiftung ausführlich die Ergebnisse unserer Umfrage.
Schmutzkampagnen, Schläge, Tritte, Psychoterror – mehrere Ex-Partnerinnen von Profifußballern sprechen gegenüber CORRECTIV und Süddeutscher Zeitung erstmals von struktureller Gewalt.
Mit der Recherche über Gewalt gegen Partnerinnen von Fußballprofis hat CORRECTIV ein Tabu gebrochen und die #MeToo-Bewegung in den Profifußball gebracht. Erstmals warf der Bericht ein Schlaglicht auf den Machtmissbrauch, dem sich einige Spielerfrauen ausgeliefert fühlen – und die Methoden, mit denen sie zum Schweigen gebracht werden. Hierbei setzen die Täter ihre Ex-Freundinnen und -Frauen nicht nur medial, wirtschaftlich und emotional unter Druck, sondern nutzen juristisch dubiose Knebelverträge, sogenannte Verschwiegenheitsverpflichtungen.
Die Veröffentlichung schlug ein – und löste auf breiter Fläche Empörung und Diskussionen über Männlichkeitsklischees, Rollenbilder und Frauenfeindlichkeit im Profifußball aus, in der es nicht nur um die einzelnen Gewalttaten gegenüber den Frauen geht, sondern auch um die Frage, wie es um das Verantwortungsgefühl und die charakterliche Reife von Nachwuchsspielern bestellt ist, die immer früher in die Mechanismen des Profisports geraten. Ein breites Spektrum von Medien griffen unsere Recherche auf, lokale und überregionale Zeitungen, Radiosender, feministische oder sportliche Blogs, Frauenmagazine und die Morgenmagazine von Privatfernsehsendern. Damit war die Recherche eine der erfolgreichsten und meistgelesenen dieses Jahres.
Chinas Regime möchte ein „Weltklasse-Militär“ aufbauen. Dafür kooperieren chinesische Militäreinrichtungen massenhaft mit europäischen Forschenden.
Mit deutschem Wissen baut eine autokratische Weltmacht ihr Militär aus. Wir decken das System, die Lücken und Geldflüsse in Deutschland auf, die China dabei helfen, zur militärischen Supermacht aufzusteigen.
Dafür haben wir in einer internationalen Recherche mit mehr als 30 Journalistinnen und Journalisten zusammengearbeitet. Mit unseren deutschen Partnern Deutsche Welle, Deutschlandfunk und Süddeutsche Zeitung entdeckten wir mindestens 349 wissenschaftliche Veröffentlichungen, in denen Forschende an deutschen Hochschulen mit Kolleginnen und Kollegen aus chinesischen Militäreinrichtungen zusammengearbeitet haben. Auch in Bereichen, die militärisch genutzt werden können, wie Ver- und Entschlüsselungstechnik, das Tracking von Personengruppen oder Roboternavigation.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger will nach der Recherche nun die Hochschulen bei Kooperationen mit China unterstützen. Die Grünen-Politiker Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik, und Kai Gehring, Mitglied des Deutschen Bundestages, fordern „rote Linien“ bei Forschungskooperationen mit China.
Darüber hinaus war die Veröffentlichung auch Anstoß für lokale Recherchen, wie zum Beispiel beim Tagesspiegel, den Stuttgarter Nachrichten und der Magdeburger Volksstimme.
Im internationalen Vergleich, etwa mit dem Nachbarland Dänemark, fällt Deutschland zurück. Dort kündigte die Regierung kürzlich einen „Paradigmenwechsel“ an und präsentierte neue Richtlinien für Hochschulen – bei Bedarf wolle man „noch weiter gehen“.
Die Recherche von CORRECTIV.Lokal und mehreren Lokalmedien blickt hinter die Stationen der Logistikkette und zeigt ein System, das auf Druck, Kontrolle und extremer Belastung beruht.
Sieben Monate lang recherchierte CORRECTIV.Lokal mit Lokalmedien zu Arbeitsbedingungen bei Amazon. Dadurch war es möglich, gleichzeitig in unterschiedlichen Regionen in Deutschland zu recherchieren und alle Stationen der Logistikkette zu beleuchten. CORRECTIV.Lokal und die beteiligten Lokaljournalistinnen und -journalisten sprachen mit mehr als 100 Menschen, die an unterschiedlichen Stellen im System arbeiten oder Einblicke in die Abläufe hatten – Logistik-Angestellte, Lkw-Fahrer und Kuriere. Zudem haben wir unter anderem Arbeitsverträge und Dienstpläne eingesehen und Chatverläufe und interne Unterlagen von Amazon-Subunternehmen gelesen. Die Veröffentlichungen zeigen das bisher vollständigste Bild der Amazon-Maschine in Deutschland.
Wir konnten mit unserer Veröffentlichung Aufmerksamkeit für die prekären Arbeitsbedingungen in der Logistikkette von Amazon schaffen. So erreichten uns zahlreiche Zuschriften von Leserinnen und Lesern dazu. Als Reaktion auf unsere Recherche fordern Bundestagsabgeordnete der SPD, Linken und Grünen Konsequenzen für die deutsche Paketbranche, unter anderem schärfere Kontrollen, höhere Bußgelder und eine strengere Gesetzgebung.
Zudem haben wir mit unserer Recherche eine Veränderung im Lokaljournalismus angestoßen. In Lokalmedien wird in der Regel nur selten kritisch über Amazon berichtet. Ein Grund sind finanzielle Abhängigkeiten durch Werbeeinnahmen, ein anderer Grund ist mangelnde Zeit für Recherchen. Bei dieser Recherche haben Dutzende Lokaljournalistinnen und -journalisten recherchiert und eigene Geschichten über Amazon veröffentlicht. CORRECTIV.Lokal wirkt durch solche kollaborativen Recherchen auch nach innen und verändert Redaktionen.
Einen Überblick über die besten Recherchen der letzten Jahre haben wir in unseren Highlights zusammengestellt.
Gezielte Desinformation wird genutzt, um unsere Gesellschaft zu spalten, Hass zu verbreiten oder Geschäfte zu betreiben. Einseitige oder falsche Informationen kreieren verzerrte Weltbilder. Unser Faktencheck-Team wirkt dem entgegen und deckt tagtäglich Falschinformationen, Gerüchte und Halbwahrheiten auf.
Inhaltlich war unser Jahr vor allem von Desinformation und Propaganda rund um den Angriffskrieg in der Ukraine geprägt. Insgesamt haben wir rund 160 Faktenchecks dazu veröffentlicht. Vieles davon betraf das direkte Kriegsgeschehen vor Ort. Darüber hinaus haben wir die Geschehnisse mit Hintergrundberichten rund um Desinformation und Propaganda eingeordnet, zum Beispiel um das Narrativ der Nazis in der Ukraine, die Hintergründe der Nato-Osterweiterung oder die Sorgen vor Waffenschmuggel zu beleuchten.
Außerdem haben wir am Aufbau eines europäischen (EFCSN) und deutschsprachigen Faktencheck-Netzwerks (Gadmo) mitgewirkt und unser Team ist von 6 auf 12 Team-Mitglieder gewachsen. Durch das Schaffen einer Social-Media-Stelle konnten wir unsere Reichweite und unseren Output auf Instagram stark professionalisieren. Zudem haben wir 17 Video-Faktenchecks produziert, die wir auf Instagram und Youtube ausspielen, um unser Zielpublikum zu erweitern.
Unsere Arbeit wurde auch im Jahr 2022 mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung!
Das Netzwerk CORRECTIV.Lokal hat den Grimme-Online-Award 2022 in der Kategorie „Spezial“ gewonnen. „Es fußt auf der Idee, dass gemeinsame Recherchen mehr bewirken können als redaktionelles Einzelkämpfertum“, heißt es in der Begründung der Jury.
Dank der zahlreichen Menschen, die unsere Arbeit unterstützt haben, konnten wir mit den Privatspenden in Höhe von über 1,55 Millionen Euro unsere Vision auch in diesem Jahr leben und erlebbar machen.
In der Zahl waren es knapp 14.500 Menschen, die wir dazu ermutigen konnten, unsere Arbeit mit einmaligen oder regelmäßigen Spenden zu ermöglichen. In Anbetracht der schwierigen finanziellen Situation vieler Menschen lag dieses Ergebnis über unseren Erwartungen und stimmt uns mehr als optimistisch für die Zukunft von CORRECTIV.
Wir erhalten so viele Zuschriften, in denen sich Menschen für unsere Arbeit bedanken. Aber lassen Sie uns nicht vergessen, wodurch diese Arbeit erst möglich ist: Durch private Spenderinnen und Spender, die für unsere demokratische Gesellschaft die Initiative ergreifen und die Arbeit von CORRECTIV mit einer Spende finanzieren.
Unsere Demokratie zerbricht, wenn keiner mehr hinschaut und wenn Populisten private und öffentliche Debatten sprengen. Sichern Sie langfristige Recherchen und verhindern Sie Machtmissbrauch. Ihr Beitrag für eine starke Demokratie.
Zu CORRECTIV gehören Ende 2022 CORRECTIV rund 80 Mitarbeitende. Auch in diesem Jahr ist unser Team weiter gewachsen. Wir sind stolz auf all die talentierten Menschen, die unsere Vision lebendig werden lassen. Und vor allem sind wir dankbar für die Hartnäckigkeit und die Leidenschaft, mit der jede und jeder Einzelne einen Beitrag für eine starke Zivilgesellschaft leistet. Wir bleiben weiter dran, ermutigen Menschen uns zu unterstützen und freuen uns darauf, ein weiteres Jahr gemeinsam unsere demokratische Zukunft zu gestalten.
Unsere Reporterinnen und Reporter senden Ihnen Recherchen, die uns bewegen. Sie zeigen Ihnen, was Journalismus für unsere Gesellschaft leisten kann – regelmäßig oder immer dann, wenn es wichtig ist.